Radtourismus wird durch zusätzliche Angebote im Öffentlichen Verkehr gestärkt

Gesellschaft & Kommunales

Neue Radtramper-Angebote auf Schiene gebracht

Radtourismus wird durch zusätzliche Angebote im Öffentlichen Verkehr gestärkt

07. Jul. 2020 | St. Pölten

Der Radtourismus in Niederösterreich entwickelte sich in den letzten Jahren zu einem Fixpunkt des touristischen Angebots im Land. „Mobilitäts- und Tourismusressort setzen deshalb auf noch bessere Angebote, um gerade in diesem Sommer noch mehr Menschen zu Ausflügen und Urlauben in Niederösterreich motivieren zu können. Aus diesem Grund haben das Land NÖ und der Verkehrsverbund Ost-Region neue Radtramper-Angebote auf die Schiene gebracht“, so Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko und Tourismuslandesrat Jochen Danninger.

Kurzfristig werden bei Nahverkehrszügen auf der Westbahn-Linie CJX zwischen Wien Westbahnhof und Amstetten an Wochenenden zwei Züge mit zusätzlichen Sitzplatz- und Radkapazitäten ausgestattet, damit die aktuelle Nachfrage durch den starken Ausflugsverkehr Richtung Donau-und Ybbstalradweg gedeckt werden kann.

Konkret werden bei den Zügen ab Wien Westbahnhof um 9:20 Uhr und 10:20 Uhr ab Wien Westbahnhof sowie retour um 10:10 Uhr sowie 11:10 Uhrjeweils eine zweite Garnitur mit 259 Sitzplätzen und 20 Radabstellplätzen zusätzlich eingesetzt. Tagesdurchgängig besteht ein täglicher Stundentakt, Werkstags sogar halbstündlich morgens/nachmittags von Wien Westbahnhof über St. Pölten nach Amstetten mit dem CJX-Zügen. Damit sind den ganzen Sommer die interessanten Ausflugsziele gut erreichbar.

Zusätzliche Doppelführungen an Wochenenden 11.7. bis 6.9.2020, CJX Wien – Tullnerfeld – St. Pölten – Amstetten und retour, 9:20 Uhr und 10:20 Uhr ab Wien West, 10:10 Uhr und 11:10 Uhr ab Amstetten.

Durch die Baustelle auf der Rudolfsbahn im Sommer wird der VOR-Radtramper Linie 656 (Busverkehr) mit dem ersten und letzten Kurs von Amstetten über Waidhofen an der Ybbs nach Lunz am See geführt. Die Abfahrt in Amstetten beginnt um 8 Uhr morgens mit Anschluss aus Wien, St. Pölten oder St. Valentin nach Lunz am See. Abends geht es mit dem Letzten Kurs retour mit Ankunft in Amstetten um 18.54 Uhr. Der Sonderfahrplan gilt vom ab 4.7. bis 6.9.2020.

Auf der Kamptalbahn-Linie ab St. Pölten über Krems (Anschluss zur Wachaubahn und Wachau-Linien) über Hadersdorf (Anschluss von den REX-Zügen aus Wien FJB) und Langenlois nach Horn werden zusätzlich zwei Zugpaare mit einem zweiten Triebwagen verstärkt, damit zusätzliche Kapazitäten für den Radtransport für die Anreise zum Wachau- und Donauradweg sowie Kamptal-Radweg bestehen.

Zusätzlich werden die Züge um 9.05 Uhr und 10.05 Uhr ab St. Pölten über Krems nach Horn verstärkt, mit den bestehenden Verstärkungsmaßnahmen im Radverkehr ergeben sich von 7 bis 10 Uhr ab St. Pölten sowie von 8 bis 11 Uhr ab Hadersdorf Verstärkungen für den Rad- und Ausflugsverkehr. Die Kamptalbahn-Linie verkehrt täglich im Stundentakt sowie an Wochentagen mit zusätzlichen Halbstunden-Verstärkungszügen.

Zusätzliche Doppelführungen an Wochenenden, 18.7. bis 6.9.2020 auf der Kamptal- und Kremser Bahn, (St. Pölten – Krems – Horn), 9:05 Uhr und 10:05 Uhr ab St. Pölten, 11:07 Uhr und 12:07 Uhr ab Horn.

Foto: NLK/Pfeiffer

Text: Pressestelle NÖ Landesregierung, 07. Jul. 2020

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