Politik & Wirtschaft
Der Kampf gegen einen unsichtbaren Gegner
Außergewöhnliche Situationen erfordern besondere Maßnahmen
Wir erleben gerade hautnah wie schnell sich die Bedrohungslage geändert und unser Leben verändert hat. Um den Kampf gegen diesen unsichtbaren aber lebensbedrohlichen Gegner aufzunehmen, bedarf es einer gesamtstaatlichen Anstrengung, bei der auch das derzeitige Wehrsystem – zum Glück hat sich die Bevölkerung 2013 für die Beibehaltung entschieden – eine wesentliche Rolle spielt. Aber nicht nur das Bundesheer steht zur Zeit mit mehr als 3.300 Soldatinnen und Soldaten im Inland und zeitgleich auch im Ausland im Einsatz, sondern alle Einsatzorganisationen bündeln ihre Kräfte um gemeinsam mit tausenden helfenden Händen – die schier Unmenschliches leisten - die Grundversorgung, das Gesundheits- und Sozialwesen sowie die Sicherheit des Landes aufrechtzuerhalten.
Die Bundesregierung tritt mit einer Geschlossenheit an die Öffentlichkeit, überzeugt durch vorbildliches Krisenmanagement und setzt schrittweise unausweichliche Maßnahmen, die ausschließlich dem Schutz der Menschen und der Aufrechterhaltung unseres funktionierenden Gesundheits- und Sozialsystems dienen. Darüberhinaus werden finanzielle Pakete geschnürt, damit die Wirtschaft nicht total aus den Fugen kippt. Der Bundeskanzler vergleicht die Abwehr dieses nicht sichtbaren Aggressors als einen Marathon bei dem wir nur mit Disziplin und strikter Einhaltung der politischen und gesetzlichen Vorgaben die noch weit entfernte Ziellinie erreichen.
Der Großteil der Bevölkerung geht hier mit gutem Beispiel voran und wird dadurch zu Lebensretter. Manche – leider zu viele – finden die Einhaltung von Regeln, Normen und Werten „uncool“. Mehr als zweitausend Anzeigen an einem Wochenende sprechen eine deutliche Sprache.
Die Österreichische Unteroffiziersgesellschaft unterstützt vollinhaltlich den Durchhalteappell der Bundesregierung. "„Was wir gerade schmerzvoll erleben ist keine grenzüberschreitende Katastrophenschutzübung und es sind auch keine „Role player“, die in den Spitälern hervorragend betreut werden, es ist purer Ernst,“" sagt der Präsident der ÖUOG, Othmar Wohlkönig.
"„Durch rücksichtloses Verhalten gefährdet man nicht nur die Gesundheit der Mitmenschen sondern auch die Einsatzbereitschaft der Einsatzorganisationen." Im schlimmsten Fall legt es sogar das Gesundheitssystem lahm,“warnt Othmar Wohlkönig.
"„Bleiben wir solidarisch und diszipliniert, damit aus dem Marathon kein Ultramarathon wird“", ersucht Wohlkönig.
Die Österreichische Unteroffiziersgesellschaft dankt der Bundesregierung für ihre unermüdliche Arbeit zum Wohle unserer Heimat. "„Wir danken allen helfenden Händen unseres Landes, die sich unter Einsatz der eigenen Gesundheit zum Wohl der Mitmenschen einsetzen. Lust but not least gilt unser Dank allen Einsatzorganisationen insbesondere unseren Soldatinnen und Soldaten aller Ebenen, die nicht nur für die Sicherheit unseres Landes sorgen, sondern sich auch abseits ihrer Kernaufgabe für die Grundversorgung einsetzen“", fasst der Präsident der ÖUOG zusammen. Rückfragen & Kontakt:
Österreichische Unteroffiziersgesellschaft Vizeleutnant Othmar Wohlkönig, Präsident +43 6641680836 othmar.wohlkoenig@gmail.com www.oeoug.at
Foto: Imre Antal
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