Gesellschaft & Kommunales
Umgestaltung der B54 bei Warth ist Kopfschüttler des Monats
"Für Land NÖ und Gemeinde haben anscheinend nur mehr die Autofahrer:innen Vorrang"
"Hier wird eine Bundesstraße, die Hauptachse im Ort, so umgestaltet, dass nur mehr die Autofahrer:innen Vorrang haben. Vorhandene Schutzwege sollen entfernt werden, ein Mehrzweckstreifen wird in Parkplätze umgewandelt und die Pflanzung von Bäumen verwehrt. Eine Projektplanung, die bei mir nur ein Kopfschütteln hervorruft". Die Vorschläge der Grünen und die Unterschriften der betroffenen Bürger:innen werden ignoriert und das Land Niederösterreich boxt hier mit viel Steuergeld eine Gestaltung einer Bundesstraße = reine Landesstraße ohne Rücksichtnahme die Bedürfnisse aller Verkehrsbeteiligten d.h. PKW, Radfahrer:innen, Fußgänger:innen durch. "
Als Vizebürgermeisterin der e5 Stadt Baden kann ich nur untermauern, das sich hier das Land NÖ verantwortlich ist und eine andere Planung vorlegen sollte. Die Bürger:innen und Bürgerinitiative sind hier mehr am Puls der Zeit, als die Entscheidungsträger:innen im Land und vor Ort. Warth sollte als e5 Gemeinde solche Verkehrswege schaffen, wo man sicher unterwegs ist und gerne auch zu Fuß geht und Rad fährt. Gerade e5 Gemeinden sind in NÖ die Leuchtturm-Gemeinden im Klimaschutz und sollten daher umso sensibler im planerischen Umgang sein. Es braucht daher rasch ein Machtwort vom zuständigen Landesrat Schleritzko und der Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, dass hier in Warth gemeinsam eine zukunftsfähige Gestaltung dieser wichtigen Verkehrsverbindung im Sinne und zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer:innen erfolgt", schließt Helga Krismer ab.
Solche irrsinnigen Projekte findet man leider zuhauf in Niederösterreich, darum rufen wir auf, diese gerne auch anonym an noe@kopfschuettler.at zu melden. Unter www.kopfschuettler.at findet man dann alle gekürten Unsinnigkeiten gesammelt. Worüber die Menschen vor Ort in Niederösterreich verständlicherweise den Kopf schütteln, die Grünen NÖ decken das als die Oppositionspartei auf und werden auf politischer Ebene dagegen ankämpfen.
Foto: Die Grünen Niederösterreich
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