Agrar & Handel
BILLA macht Exoten heimisch
Erster Tag der Lebensmittelvielfalt
Am 31. Juli ist Tag der Lebensmittelvielfalt. Bei BILLA finden die Kundinnen und Kunden
bereits eine große Vielfalt an heimischen Lebensmitteln. Jetzt macht BILLA verstärkt auch
„Exoten“ heimisch – so findet man bereits Süßkartoffeln aus Niederösterreich,
Wassermelonen aus dem Burgenland oder Feigen aus Wien im BILLA-Sortiment.
Schon jetzt findet sich bei BILLA eine große Vielfalt an Lebensmitteln. Besonders deutlich
wird diese Vielfalt im Frischebereich. Jährlich finden rund 62.000 Tonnen heimisches Obst
und Gemüse den Weg in die Regale von BILLA. Neben „klassisch“ heimischen Produkten
wie Erdäpfel, Ribisel oder Paradeiser arbeitet BILLA gemeinsam mit landwirtschaftlichen
Partnern gerade verstärkt daran, Lebensmittel heimisch zu machen, die auf den ersten Blick
nicht in Österreich wachsen. Von Gojibeeren aus Wien über Reis aus dem Seewinkel bis hin
zu Erdnüssen aus den Weinviertel im Winter. Damit fördert BILLAeine Verstärkung der
heimischen Wertschöpfung und bietet den Kundinnen und Kunden auch bei Exoten
österreichische Qualitätsware. „Wir fördern seit Jahren eine „neue“ Regionalität mit
österreichischen Exoten wie z.B. Ingwer, Wassermelone, Reis, Süßkartoffeln, Physalis oder
Gojibeeren. Das bauen wir jetzt weiter aus, unterstützen damit Österreichs innovative
Landwirte und erweitern für unsere Kunden das regionale Angebot“, so BILLA MERKUR
Österreich Vorsitzender Marcel Haraszti.
Vom Weinviertler Weingarten Knoblauch bis zur Simmeringer Feige
Ob Knoblauch aus dem weinviertler Familienbetrieb der Familie Weber, oder die Achilles
Feigen vom Wiener Feigenbauern Michael Krauliz. BILLA fördert verstärkt innovative
Landwirte, um noch mehr Österreich ins Regal zu bringen. So baut Familie Weber neben
herkömmlichen landwirtschaftlichen Produkten wie Erdäpfel auf rund einem Hektar jetzt auch
weingarten Knoblauch an, um die BILLA Kundinnen und Kunden auchmit heimischem
Knoblauch zu versorgen. Feigenbauer-Pionier und BILLA-LieferantMichael Krauliz nennt
mittlerweile über 600 Feigenbäume sein eigen, auf denen über 400 unterschiedliche Sorten
aus aller Welt wachsen. Neben Obst und Gemüse arbeitet BILLA gemeinsam mit
landwirtschaftlichen Partnern auch daran, exotische Getreidesorten heimisch zu machen –
so beispielsweise gemeinsam mit dem Seewinkler Bio-Pionier Erwin Unger, der roten,
schwarzen und weißen Reis für Ja! Natürlich produziert – und das „Made in Austria“.
Für mehr Österreich im Regal
BILLA nimmt jedes Jahr österreichische Produkte für rund 2,5 Mrd. € ab und ist schon jetzt
im Sortiment sehr breit und umfassend regional aufgestellt: 100Prozent Österreich finden Kunden bei Frischfleisch und -geflügel, frischen Eiern, Brot & Gebäck sowie Frischmilch. So
nahm BILLA 2019 allein österreichischen Milchbauern über 46 Mio. Liter Frischmilch ab.
Unter der Eigenmarke "Da komm' ich her" finden Konsumenten nicht nur zahlreiche
regionale Obst- und Gemüsesorten, sondern auch Kräuter und Blumen aus den Regionen.
Außerdem unterstützen Kunden beim Kauf dieser Produkte die Stiftung „Blühendes
Österreich“, die sich für den Schutz heimischer Biodiversität einsetzt. Auch zunehmend
kleine und kleinste Lieferanten und Manufakturen beliefern BILLA regional – zum Teil nur
eine oder zwei Filialen. Mittlerweile finden 550 Betriebe für insgesamt 1.700 regionale und
lokale Spezialitäten bei BILLA eine Vertriebsbühne.
Tag der Lebensmittelvielfalt
Der Deutsche Lebensmittelverband hat den 31. Juli zum Tag der Lebensmittelvielfalt
ausgerufen, um die Vielfalt des Lebensmittelangebots und die Leistungen der Menschen
dahinter bewusster zu machen. Auch der österreichische Fachverband der
Lebensmittelindustrie trägt diese Initiative gerne mit, um Vielfalt, Sicherheit und Qualität der
Lebensmittel sichtbar zu machen.
Foto 1: Simmeringer Achillesfeigen / Michael Krauliz
Foto 2: Biopionier Erwin Unger / Ja! Natürlich
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