69 Prozent für „Aus“ von Öl- und Kohleheizungen bis 2035

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STIEBEL ELTRON

69 Prozent für „Aus“ von Öl- und Kohleheizungen bis 2035

11. Mai. 2021 | Linz

Für knapp 70 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher ist das Verbot von Öl- und Kohleheizungen bis 2035 ein wichtiges Ziel der Energiewende. 60 Prozent fehlt allerdings das Wissen, wie eine Umstellung auf klimafreundliches Heizen finanziell unterstützt wird. Das sind Ergebnisse aus dem Energie-Trendmonitor 2021. Dafür wurden 1.000 Österreicherinnen und Österreicher bevölkerungsrepräsentativ von einem Marktforschungsinstitut im Auftrag von Stiebel Eltron befragt.

Österreich verabschiedet sich von klimaschädlichen Heizungen in zwei Schritten: Bis 2035 werden Kohle- und Ölheizungen durch klimafreundliche Technologien ersetzt. Bis 2040 gibt es ein zusätzliches Verbot für den Betrieb von Gasheizungen. Bund und Länder greifen den Haushalten bei der Umstellung durch verstärkte Förderung und Beratung unter die Arme.

5.000 Euro für private Haushalte

Für den „Raus-aus-Öl-und-Gas-Bonus“ sowie den Sanierungscheck stellt der Bund 650 Millionen Euro für die nächsten zwei Jahre zur Verfügung. Pro Haushalt sind dabei speziell für den Tausch von Öl- und Gasheizungen 5.000 Euro vorgesehen. Zusätzlich werden noch 100 Millionen Euro für einkommensschwache Haushalte bereitgestellt – sie erhalten beim Wechsel auf eine erneuerbare Wärmequelle bis zu 100 Prozent der Kosten.

Heizen wichtig für den Klimaschutz

Die Statisik zu den Treibhausgasemissionen zeigt den fundamentalen Unterschied der Heizsysteme: Wärmepumpenheizungen reduzieren CO2-Emissionen drastisch. Auf praktisch Null CO2-Emmissionen kommen Wärmepumepn, wenn sie mit grünem Strom betrieben werden. 70 Prozent des Stroms stammt in Österreich bereits aus Wasserkraft, Windkraft und Biomasse. Echte Umweltsünder sind dagegen Ölbrenner – mit einem CO2-Ausstoss von 9,4 Tonnen pro Jahr für das Heizen und Warmwasseraufbereitung eines Einfamilienhauses. Ein Gasbrenner kommt auf 7,3 Tonnen CO2 im Jahr.

„Jedem zweiten Verbraucher fehlt laut Energie-Trendmonitor aktuell noch das Wissen darüber, wie umweltfreundliche Heiztechnik klimaschädliche Öl- und Gasheizungen ersetzen können“, sagt Thomas Mader, Geschäftsführer des Haus- und Systemtechnikherstellers Stiebel Eltron Österreich. Die Stiebel-Eltron-Experten informieren die Kundinnen und Kunden über klimafreundliche Heizsysteme. „Wir begleiten die Interessenten zudem durch die Förderprogramme in Österreich und helfen dabei, die persönliche Energiewende umzusetzen.“

Weitere Informationen erhalten Sie unterwww.stiebel-eltron.at/waermepumpe

Über Stiebel Eltron Österreich 

Als innovationsgetriebenes Familienunternehmen verfolgt Stiebel Eltron bei der Produktion und Entwicklung von Produkten eine klare Linie - für eine umweltschonende, effiziente und komfortable Haustechnik. Mit 4.000 Mitarbeitern weltweit setzt das Unternehmen von der Produktentwicklung bis zur Fertigung konsequent auf eigenes Know-how. Das Resultat sind effiziente und innovative Lösungen für Warmwasser, Wärme, Lüftung und Kühlung. Die österreichische Niederlassung Stiebel Eltron Gesellschaft mbH in Hörsching bei Linz, ist die älteste Tochtergesellschaft der Gruppe - sie wurde bereits 1972 gegründet und gehört zu den führenden Vertreibern von Produkten im Bereich erneuerbare Energien im Land.

Quelle: Copyright APA-OTS Originaltext-Service und STIEBEL ELTRON
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Fotocredit: STIEBEL ELTRON

Text: STIEBEL ELTRON, 11. Mai. 2021

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