Gleichzeitig erstrahlen bedeutende Wahrzeichen der Stadt in orangefarbenem Licht, um auf dieses gesellschaftspolitisch brisante Thema aufmerksam zu machen.

Die Aktion, die im Rahmen des internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen am 25. November gestartet wurde und am 10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte, endet, zielt darauf ab, die Aufmerksamkeit auf das weitreichende Problem der Gewalt gegen Frauen zu lenken. In diesen 16 Tagen setzen Fraueninitiativen auf der ganzen Welt sichtbare Signale und schaffen Bewusstsein für diese gesellschaftspolitische Herausforderung.

Vizebürgermeisterin Eva Hollerer betont die Wichtigkeit dieser Aktion: „Wir wollen damit das Bewusstsein für diese Thematik stärken, die auch in unserem Land traurige Aktualität besitzt.“ Allein in Niederösterreich werden täglich acht Betretungs- und Annäherungsverbote ausgesprochen. Die erschütternde Realität zeigt sich auch in den bereits 25 getöteten Frauen durch Beziehungstaten in Österreich in diesem Jahr.

Die Fahne vor dem Rathaus und die orangefarbenen Lichter an den Wahrzeichen sind nicht nur Symbole, sondern Ausdruck des Engagements der Stadt Krems und der Frauenberatung Lilith im Kampf gegen Gewalt an Frauen. Diese gemeinsame Initiative sendet ein starkes Signal der Solidarität und ruft dazu auf, die notwendige Sensibilität für dieses drängende gesellschaftliche Problem zu entwickeln.

Foto: © Stadt Krems / Gemeinderat Ronny Wessling, Lisbeth Pölzinger, Andrea Wittmann (beide Lilith), Vizebürgermeister Dr. Florian Kamleitner, Stadträtin Bernadette Laister, Marlene Kerschner (Lilith), Gemeinderat Jochen Haslinger, Vizebürgermeisterin Eva Hollerer, Stadträtin Mag. Susanne Rosenkranz und Gemeinderat Robert Simlinger (von links)