Essen & Trinken
Zwei Neue im Team Wirtshauskultur
Im Landgasthof Hinterleithner und beim Berndorfer Stadtwirt wird Qualität serviert
Überzeugt wird mit Gastfreundschaft, einer Verbundenheit zur Region und einer willkommenen Individualität bei der Zubereitung der Speisen. Die Landkarte der Niederösterreichischen Wirtshauskultur wird somit ein genussvolles Stück erweitert.
St. Pölten, 2. Juli 2021. Niederösterreichs Wirtinnen und Wirte sind wieder in ihrem Element. In der Küche wird gebraten, geschmort und gedünstet. Regionale und saisonale Zutaten wandern direkt in die Pfanne. Vom knackigen Radieschen aus dem eigenen Gemüsegarten bis hin zu hochwertigen Fleischprodukten vertrauenswürdiger Partnerbetriebe – verarbeitet wird das Beste, was Niederösterreich zu bieten hat. Das Ergebnis ist bekannt. Ein Teller voller Wirtshauskultur. Mal traditionell, mal mutig neu interpretiert. Verteilt in ganz Niederösterreich sind es mehr als 200 Betriebe, die als kulinarische Repräsentanten ihrer Region auftreten. „Bei den Menschen ist eine gewisse Leichtigkeit und Unbeschwertheit zurückgekehrt – und das ist vor allem unseren Wirtinnen und Wirten zu verdanken. Sie versprühen in bewegenden Zeiten Gastlichkeit. Der gesellschaftliche Austausch findet wieder in den Wirtsstuben und Gastgärten statt. Mit dem Landgasthof Hinterleithner und dem Berndorfer Stadtwirt bietet die heimische Wirtshauskultur zukünftig ein noch vielfältigeres Genussangebot“, sagt Jochen Danninger, Tourismuslandesrat Niederösterreich.
Der Qualität verpflichtet
Zwei unterschiedliche Betriebe, die dennoch auf eine Gemeinsamkeit blicken: „Beide Mitgliedsbetriebe verkörpern die Philosophie der Niederösterreichischen Wirtshauskultur. Sie überzeugen mit ihrem Qualitätsanspruch und begeistern damit Gäste für eine Wiederkehr. Immer öfter wird ein Aufenthalt im Wirtshaus auch gleich mit einem Besuch in einem unserer vielen Ausflugsziele in Niederösterreich verbunden. Wir versuchen Synergien zu nutzen und Kräfte zu bündeln, um unseren Gästen den gewünschten Mehrwert zu bieten“, sagt Michael Duscher, Geschäftsführer der Niederösterreich-Werbung.
Die Aufnahme in die Niederösterreichische Wirtshauskultur ist an eine Reihe von Qualitätskriterien geknüpft, die Küche, Service sowie Ambiente betreffen. „Nur wenn wir einen einheitlichen Qualitätsstandard bieten, können wir unsere Genusskompetenz glaubwürdig nach außen tragen. Ich freue mich sehr über den Zuwachs unserer Wirtshauskultur-Familie, in der wir sehr eng zusammenarbeiten. Wir fördern und unterstützen uns gegenseitig, das ist das Fundament unserer Erfolgsstory“, sagt Harald Pollak, Obmann der Niederösterreichischen Wirtshauskultur.
Die zwei neuen kulinarischen Botschafter
Nächster Stopp: Weins, Landgasthof Hinterleithner. Ein Wirtshaus, das die Handschrift von Hans-Jörg Hinterleithner trägt. Modern, aber doch mit der Region verwurzelt – die qualitätsvolle Wirtshausküche hinterlässt Eindruck. Der gesammelte Erfahrungsschatz Hinterleithners, der viele Jahre unter Starkoch Christian Petz werkte, spiegelt sich in der aromareichen Atmosphäre der Küche wider. Das in Perfektion geschmorte Lamm zergeht förmlich auf der Zunge. Und das Bratl vom Ötscherblick-Schwein mit Erdäpfelknödel ist der Kategorie „Hausmannskost“ zuzuordnen. „Bei uns schmeckt dem Bauarbeiter sein Mittagessen in der Gaststube ebenso gut, wie das mehrgängige Menü dem Urlaubs- und Ausflugsgast. Wir passen zur Wirtshauskultur wie der Topf zum Deckel“, freut sich Haubenkoch Hans-Jörg Hinterleithner.
Ein Wirtshaus wie aus dem Bilderbuch. Das trifft auch auf den Berndorfer Stadtwirt zu. Gekocht wird frisch und regional – basierend auf einer traditionell-bürgerlichen Küche, die gerne mit einem modernen Twist kombiniert wird. Die hauseigene Kochphilosophie bringt Christian Floh auf den Punkt: „Wir würzen die traditionelle Wirtshausküche mit neuen Ideen und schrecken nicht davor zurück, situationselastisch zu agieren. Ein Wirtshaus ist immer auch ein Spiegel der Region“, so der 41-jährige Wirt. Eben diese findet sich am Teller im Berndorfer Stadtwirt am Rande des Wienerwaldes wieder.
Foto: Niederösterreich Werbung - Sonja Pohl
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