IT & Energie
Mobile Trading in Österreich
Wie beliebt wird der Aktienhandel per Smartphone?
Der Aktienhandel in Österreich erfreut sich zunehmender Beliebtheit und es zeichnet sich inzwischen ein deutlicher Trend beim Mobile Trading ab. Der Grund dafür lässt sich auch recht schnell erklären. Es war noch nie so einfach und unkompliziert, stets über die Aktienkurse auf dem Laufenden zu bleiben und eine Order zu platzieren.
Auch das Analysieren von Depots ist nun quasi zu jedem gewünschten Zeitpunkt problemlos möglich. Ein Smartphone ist stets in greifbarer Nähe und immer sofort einsatzbereit, somit hat man stets Zugriff auf die Börse und den Aktienhandel.
Die Handelsplattform eToro sorgt für ein einfaches und unkompliziertes Trading. Zudem sorgt das Alleinstellungsmerkmal von eToro, das Copy-Trading, zu besonders positiven eToro Erfahrungen. Der Aktienhandel hat sich gewandelt und diese Entwicklung hält weiter an.
Die Funktionsweise des mobilen Tradings
Gerade an der Börse ist oftmals sehr schnelles Handeln erforderlich. Um wirklich immer handelsbereit zu sein, ist Mobile Trading daher inzwischen beinahe unerlässlich. Um am mobilen Trading teilnehmen zu können, muss man sich zunächst für eine der vielen Tradings Apps entscheiden. Dem Nutzer stehen zusätzliche Informationen bezüglich der Finanzprodukte zur Verfügung und vor allem können mit den Trading Apps darüber hinaus auch noch Wertpapier (ETF) ge- oder verkauft werden.
Die Funktionsweisen der Trading Apps unterscheiden sich kaum von denen der Trading Plattformen, die auf dem PC zum Einsatz kommen. Das macht vor allem für erfahrene Trader den Umstieg auf die Trading App besonders leicht. Für Neueinsteiger kann es zu Beginn immer eine kleine Herausforderung bedeuten, unabhängig davon, ob sie nun mit einer Trading App starten, oder ob sie sich am PC kundig machen.
Da noch nicht alle Online Broker eine App anbieten, sollte man vor der Anmeldung explizit nach einer entsprechenden App Ausschau halten.
Mobile Trading - Vor- und Nachteile
Auch wenn die Unterschiede zwischen dem Mobile Trading und dem herkömmlichen Trading am PC eher gering ausfallen, so sollte man hier die Feinheiten kennen. Für die sogenannte Daytrader bietet das mobile Trading ohne Frage ungeahnte Vorteile, denn hier kann der Trader zu jedem beliebigen Zeitpunkt aktiv werden. Genau genommen muss er das auch, denn nur so kann er auf jede neue Börsennachricht reagieren und mit einem entsprechenden Trade reagieren. Das bedeutet, hier gehen keine lukrativen Möglichkeiten mehr verloren.
Ein gewisser Nachteil kann hieraus allerdings entstehen. Wenn man nicht aufpasst, kann der Zeitaufwand, der in den Handel investiert wird, plötzlich exponentiell ansteigen. Es kann den Nutzer unter anderem auch regelrecht dazu verführen, viel schneller zu kaufen oder zu verkaufen, als es angebracht wäre. Damit steigert sich auch automatisch das Risiko für Fehlentscheidungen. Emotionen können hier eine nahezu verheerende Rolle spielen. Sie werden mitunter durch die dauerhafte Verfügbarkeit regelrecht provoziert.
Ein weiterer Faktor, der hier ebenfalls eine maßgebliche Rolle spielen kann, ist die reduzierte Größe des Bildschirms. Anders als beim PC, können auf dem deutlich kleineren Display des Smartphones möglichweise wichtige Informationen einfach übersehen werden.
Berücksichtigt man diese vergleichsweise geringen Unterschieden, kann man sicherlich das Mobile Trading in vollen Zügen genießen.
Richtig an der Börse handeln
Wie überall im Leben gibt es auch an der Börse einige Weisheiten, die man wirklich nicht ignorieren sollte, da sie durchaus schwer wiegen. Beginnend mit der Börsenweisheit: "Hin und her macht Tasche leer". Hierzu muss man unbedingt wissen, dass durch ein ewiges Kaufen und Verkaufen auch entsprechende Gebühren anfallen. Das freut den Online Broker ganz besonders, denn er ist der Einzige, der hiervon profitiert. Der Anleger hingegen muss quasi dabei zusehen, wie sein Gewinn stetig gemindert wird.
Um an der Börse profitabel zu handeln, muss man sich vor allem über die Kosten, die eine Trading App verursacht, genau informieren. Diese variieren nämlich deutlich von Anbieter zu Anbieter. Drei Kostenarten gilt es hier zu unterscheiden:
- Odergebühren
- Fremdgebühren
- Depotgebühren
Ordergebühren
Ordergebühren werden entweder als ein Prozentsatz der Ordersumme berechnet oder es wird ein Mindest- oder Höchstpreis pro Trade angeboten.
Fremdgebühren
Beim Kauf von Aktien an der Börse fallen Kosten an, diese werden als Fremdgebühren bezeichnet. Beim Frankfurter Börsenhandel bewegt sich dieser Preis bei 0,04 %. 0,08 % werden fällig bei DAX-Titeln und bei anderen Aktien.
Depotgebühren
Diese Gebühren sind die Bereitstellungsgebühren für das Wertpapierdepot bei einer Bank. Doch gerade bei Online Banken oder bei Online Brokern sind die Depots überwiegend kostenlos erhältlich.
Unterschiede bei den Anbietern
Nur wenige Anbieter halten die Möglichkeit des Social Tradings für ihre Kunden bereit. eToro zählt zu den Wenigen, die diese Besonderheit anbieten. Beim Social Trading haben die Anleger die Möglichkeit, sich zusätzlich über Markt- und Börseninformationen auszutauschen. Das bedeutet, dass hier die Meinung von Nutzern bezüglich von Wertpapieren öffentlich gemacht werden.
Zudem besteht darüber hinaus die Möglichkeit, auch das gesamte Portfolio öffentlich zu machen. Ein weiterer und viel geschätzter Vorteil des Social Tradings liegt aber auch darin, dass man hier erfolgreiche Strategien anderer Trader zum Vermögensaufbau kopieren kann.
Quelle: APA-OTS
Fotocredit: impulsQ GmbH
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