Agrar & Handel
Regionalität wird von Konsumenten geschätzt und gefordert
Tag des Apfels zeigt hohe heimische Qualität heimischer Produktion auf
Der Einladung gefolgt sind sowohl die stellvertretende Mostkönigin Theresa Alkin aus St. Pantaleon an der Erla und Obstbauexperte Karl Bachinger von der Landwirtschaftskammer Niederösterreich, als auch der NÖ Landesobstbauverband mit Obmann Martin Sedelmaier, ÖVP-Vizebürgermeister aus Krems und seinem Stellvertreter Johannes Buchinger aus St. Pölten. Regionalität, die man schmeckt
„Ein niederösterreichischer Apfel und generell Obst von heimischen Bäuerinnen und Bauern schmeckt einfach besser und ist dabei nicht nur ein wichtiger Beitrag zur Versorgungssicherheit mit Lebensmitteln, sondern auch ein direkter Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz, weil lange Transporte mit Schiff oder Flugzeug eingespart werden“, zeigt Nemecek die große Bedeutung von heimischen Lebensmitteln auf.
Obmann Sedelmaier zur aktuellen Lage: „Die Arbeit der Bauern wurde durch die Corona-Krise in den Vordergrund gerückt. Wir merken eine Nachfragensteigerung nach rot-weiß-rotem Obst, denn bewusste Konsumenten schätzen die hohe Qualität, aber auch die Regionalität der heimischen Landwirtschaft. Diese wird aber auch explizit eingefordert. Mit dem Ab-Hof-Kauf wird dem Käufer beides garantiert.“ Daten und Fakten zum blau-gelben Apfel
Der Apfel ist eine der beliebtesten Obstsorten im Land, laut einer Umfrage aus dem Jahr 2017 landet er bei 9 von 10 Österreichern regelmäßig am Teller. Egal ob unverarbeitet oder zu Säften, Most oder Strudel verarbeitet ist der Apfel sowohl ein wichtiges Lebensmittel und bedeutender Teil der heimischen Landwirtschaft, als auch Existenzgrundlage zahlreicher Obstbauern im Land, die auf rund 800 Hektar knapp 20.000 Tonnen Äpfel im Jahr ernten.
Fototext: Heimische Äpfel schmecken besser und sind ein wichtiger Beitrag zum Klima- und Umweltschutz!
Fotoreihenfolge von links: Obstbauexperte Karl Bachinger, Obmann des NÖ Landesobstbauverbandes Vbgm. Martin Sedelmaier, stv. Mostkönigin Theresa Alkin, NÖ Bauernbunddirektor Paul Nemecek und stv. Obmann Johannes Buchinger
Credit: NÖ Bauernbund
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