Natur & Umwelt
Initiative Nationalpark Garten
2. österreichweiter Fotowettbewerb
GLOBAL 2000, Radio 88.6, Kurier und Roman Gregory suchen den artenreichsten Garten Österreichs im Rahmen eines Fotowettbewerbs
Die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000, Radio 88.6, Kurier und Roman Gregory rufen zum großen Fotowettbewerb von 14. Mai bis zum 31. Mai auf: Beim Nationalpark Garten Fotowettbewerb wird nicht nur unbedingt der schönste, sondern eher der artenreichste Garten Österreichs gesucht. Mitmachen können alle, die ihren Garten, Balkon oder ihre Fensterbretter in ein Naturparadies verwandeln und somit Artenvielfalt in Österreich fördern. Alle Bilder, die bis 31. Mai auf der Website hochgeladen werden, nehmen am Wettbewerb teil und haben die Chance, tolle Preise zu gewinnen.
Fotos für die Artenvielfalt
Nach den großartigen Fotos der zahlreichen TeilnehmerInnen im letzten Jahr startet der Nationalpark Garten Fotowettbewerb nun in die zweite Runde. „Immer mehr Menschen in Österreich entscheiden sich dazu, naturbelassene Lebensräume für Insekten und andere Tiere zu schaffen und somit die natürliche Artenvielfalt zu fördern. Es freut uns sehr zu sehen, wie wichtig den Menschen der wertschätzende Umgang mit der Natur ist. Mit dem Fotowettbewerb wollen wir die naturfreundlichen Gärten sichtbar machen und hoffen, dass sich viele NachahmerInnen finden“, freut sich Dominik Linhard, Biologe bei GLOBAL 2000. Hobby-GärtnerInnen, die mit ihren Gärten und Balkonen zum Artenschutz in Österreich beitragen und zahlreichen Lebewesen einen Unterschlupf bieten, sind dazu eingeladen, auch diesmal wieder am Wettbewerb teilzunehmen. Wer seine Grünfläche bereits als Nationalpark Garten eingetragen hat, kann in dem Zeitraum vom 14. bis 31. Mai ganz einfach ein neues Foto hochladen und ist somit auch mit dabei.
Prominente Unterstützung
Die Jury des Fotowettbewerbs besteht aus Nationalpark Garten-ExpertInnen von GLOBAL 2000, der Landschaftsplanerin für nachhaltige Gärten Paula Polak, dem Sänger Roman Gregory (Alkbottle), einem begeisterten Hobbygärtner und Umweltschützer, und der Gewinnerin des letztjährigen Fotowettbewerbs, R. Suppan. Roman Gregory, der am 15. Mai wieder eine neue Single veröffentlicht, hat sich bereits letztes Jahr dazu entschieden, Teil der Nationalpark Garten Community zu werden: „Es ist der bessere Weg, im Einklang mit der Natur zu leben. Ich baue alles, was man essen kann selbst an und ernähre mich auch oft einen ganzen Tag vom Feld.“ Nicht nur er selbst kann seine Eigenerzeugnisse ohne Chemikalien und Pestizide genießen, sondern auch Bienen und andere Insekten dient sein Garten als Nahrungsquelle. Das Ziel des Fotowettbewerbes sollte es also nicht nur sein schöne Bilder zu schießen, sondern auch den Artenreichtum in den heimischen Gärten sichtbar zu machen. Bewertet wird neben der Qualität des Fotos selbst nämlich auch die abgebildete Vielfalt an heimischen Pflanzen und Tieren.
Der Nationalpark Garten Fotowettbewerb: Teilnahme und Gewinne
Alle Hobby-GärtnerInnen, die ihre Grünflächen naturnah gestalten und wichtige Lebensräume schaffen, sind herzlich aufgerufen, sich zu beteiligen. Der Gewinnergarten oder -balkon, und damit die schönste und artenreichste Grünfläche Österreichs, wird Mitte Juni gekürt und gewinnt einen spannenden Hauptpreis: In der österreichischen Nationalpark Garten Gemeinde Tattendorf wird ein Wochenende für zwei Personen zur Verfügung gestellt. Das Wochenende inkludiert eine Übernachtung im Biobetrieb Weingut „In der Mühle“ und die Teilnahme an der Veranstaltung „Walk around Tattendorf“. Dort kann die Natur direkt genossen und die Artenvielfalt bestaunt werden. Für den zweiten und dritten Platz gibt es Geschenkboxen vom Sonnentor, zusätzlich dazu bekommt der zweite Platz auch noch das Buch „Unser Urwald“ von Matthias Schickhofer, welches auch der Anerkennungspreis für die Platzierungen 4 bis 10 ist. Alle Infos zum Fotowettbewerb und zur Initiative Nationalpark Garten findet man HIER.
Die Initiative Nationalpark Garten
Die Initiative Nationalpark Garten wurde letztes Jahr gestartet und verfolgt das Ziel, ein landesweites Netzwerk an naturbelassenen und vielfältigen Gärten, Balkonen und anderen Grünflächen zu schaffen, um der Artenvielfalt eine Heimat zu bieten. Durch Pestizide und Kunstdünger werden viele Nahrungsquellen der Tiere zerstört und das Überleben für die Nützlinge schwierig. Deshalb sind einige wichtige Kriterien zu beachten: keine Pestizide, keinen Kunstdünger, keine torfhaltige Erde zu verwenden. Außerdem sollte für Pflanzenvielfalt gesorgt werden, die Nahrungsangebote und Lebensräume für Tiere schafft. Wenn viele kleine Gärten unter Schutz stehen, ergibt das im Verbund ein riesiges Naturparadies, welches sich über ganz Österreich zieht und somit den Erhalt der Artenvielfalt stärkt. Heuer haben wir bereits 2 Millionen m² Nationalpark Garten-Fläche erreicht.
Foto: PIXABAY
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