Lifestyle
Ergebnisse der „NÖ Jugendbefragung 2020“
Über 90 Prozent der Jugendlichen in Niederösterreich sehen ihre Zukunft positiv
Über 90 Prozent der Jugendlichen in Niederösterreich sehen ihre Zukunft positiv bzw. sehr positiv und 80 Prozent der Jugendlichen wollen sich sozial engagieren. Das ergab eine durchgeführte Jugendbefragung, deren Ergebnisse am heutigen Mittwoch von Jugend-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und dem Jugendforscher Manfred Zentner von der Donau Uni Krems präsentiert wurden. Zielgruppe der Online-Studie waren Jugendliche, Jugendarbeiter und Jugendarbeiterinnen, Funktionäre und Funktionärinnen der verbandlichen Jugendarbeit und Jugendgemeinderäte und Jugendgemeinderätinnen in Niederösterreich. Knapp 500 Personen wurden befragt.
Für die Jugend-Landesrätin ist die durchgeführte Befragung eine wichtige Orientierungshilfe. „Diese Befragung hat gezeigt, welche Dinge der Jugend gerade in herausfordernden Zeiten wichtig sind. Die Studie bildet für uns auf jeden Fall eine gute Grundlage, auf der wir weiterarbeiten wollen“, sagte Teschl-Hofmeister. Wie die Ergebnisse zeigen, bewerten 40 Prozent der Jugendlichen die aktuelle Situation in Niederösterreich als chancenreich, 44 Prozent sehen sie als konstant und nur 16 Prozent empfinden sie als bedrohlich.
Beeindruckt zeigte sich Landesrätin Teschl-Hofmeister und Jugendforscher Zentner nicht nur vom sozialen Engagement der Jugend - hier wünscht man sich, dass die Freiwilligentätigkeit sichtbarer gemacht werden sollte und auch höhere Anerkennung finden sollte -, sondern dass bis zu 80 Prozent der Befragten vom Lockdown „etwas für sich ableiten konnten“.
Als besondere Herausforderung wurde die Reduktion der sozialen Kontakte während des Corona-Lockdowns gesehen. Viele Jugendliche hätten sich ehrenamtlich engagiert, mehrheitlich männliche Jugendliche.
„Für die künftige Jugendarbeit in Niederösterreich sind die Ergebnisse der Jugendbefragung klare Aufträge. Dem Wunsch der jungen Menschen nach freiwilligem und sozialem Engagement werden wir auf vielen Ebenen entgegenkommen, vor allem aber durch die Verstärkung der europäischen Programme ‚ERASMUS+‘ und ‚ESK‘“,so Jugend-Landesrätin Teschl-Hofmeister.
Foto: © NLK Pfeiffer
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