Phase 2 Studie zu COVID-19 Therapiekandidat MOLNUPIRAVIR abgeschlossen

Gesundheit & Familie

MSD, Merck Sharp & Dohme

Phase 2 Studie zu COVID-19 Therapiekandidat MOLNUPIRAVIR abgeschlossen

15. Apr. 2021 | Wien

Die Analyse der Phase 2 Studien des neuen Therapiekandidaten Molnupiravir zur Behandlung von COVID-19 von MSD wurde abgeschlossen. Das Ziel der Phase 2 Studie, die Dosierung für die darauffolgende Studie zu definieren, wurde erreicht. Darüber hinaus zeigen die Daten ein positives Nutzen/Risiko-Profil. Molnupiravir wird als oral eingenommene Tablette über einen Zeitraum von fünf Tagen untersucht.

Die abgeschlossenen klinischen Studien untersuchten sowohl COVID-19 erkrankte Personen mit milden oder moderaten Verläufen im ambulanten Bereich wie auch schwerere Verläufe im Krankenhaus. Die nun beginnende Phase 3 Studie wird sich ausschließlich auf den ambulanten (niedergelassenen) Sektor konzentrieren, da hier die größtmögliche Wirkung zu erwarten ist. Das neue Medikament hat das Potential, nach einer Infektion mit RNA-Viren durch Hemmung der Virusvermehrung auch die Viruslast im Körper zu reduzieren. Ergebnisse der Phase 3 werden in der zweiten Jahreshälfte erwartet.

„Unser Ziel ist es, ein als Tablette einzunehmendes Medikament zur Behandlung von SARS-COV-2 Patienten auf den Markt zu bringen und damit eine zielgerichtete Therapie zu ermöglichen. Als eines der weltweit führenden forschenden, biopharmazeutischen Unternehmen ist es unsere Verpflichtung, in dieser Pandemiesituation an der Lösung zur Bekämpfung von COVID-19 mitzuwirken. Wir erhoffen uns, mit Molnupiravir einen bedeutenden Beitrag zur Pandemiebekämpfung leisten zu können. Wir arbeiten daher mit Hochdruck an der weiteren Entwicklung“, gibt Ina Herzer, Geschäftsführerin MSD Österreich bekannt.

Darüber hinaus plant MSD in der zweiten Hälfte des Jahres 2021 den Start eines klinischen Programms zur Evaluierung von Molnupiravir zur Unterbrechung der COVID-19 Infektionskette bei Nahkontaktpersonen (Postexpositionsprophylaxe).

Das global agierende Pharmaunternehmen Merck Sharp & Dohme, in Österreich bekannt als MSD, forscht mit Nachdruck an der Entwicklung eines Medikaments gegen COVID-19. Der Therapiekandidat Molnupiravir wurde in Zusammenarbeit mit Ridgeback Bio entwickelt. MSD unterstützt die autorisierten Impfprogramme und setzt sich weiterhin für Maßnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit ein, um die Belastung durch COVID-19 zu reduzieren.

Über MSD

Seit mehr als 125 Jahren forscht MSD an Arzneimitteln und Impfstoffen zur Bekämpfung der weltweit bedeutendsten Erkrankungen – mit der Mission, die Welt und das Leben von Menschen und Tieren zu verbessern. Das Unternehmen setzt sich aus Überzeugung für die Gesundheit der Patienten und der Bevölkerung ein, indem es den Zugang zu Versorgungslösungen durch langfristige Strategien, Programme und Partnerschaften verbessert. Heute ist MSD führend in der Forschung zur Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten, die Menschen und Tiere bedrohen – darunter Krebs, Infektionskrankheiten wie HIV und Ebola sowie neue Tierkrankheiten – mit dem Anspruch, eines der weltweit führenden forschenden biopharmazeutischen Unternehmen zu sein. Seit Mai 2020 ist das Wiener Biotech Unternehmen Themis ebenfalls Teil des Konzernverbunds und fokussiert sich auf die Erforschung und Entwicklung von Impfstoffen und Immunmodulationstherapien für Infektionskrankheiten und Krebs. MSD ist die kurze Firmenbezeichnung für Merck Sharp & Dohme Ges.m.b.H., die österreichische Tochtergesellschaft von Merck & Co., Inc., mit Hauptsitz in Kenilworth, New Jersey, USA.

Quelle: Copyright APA-OTS Originaltext-Service und Merck Sharp & Dohme - MSD
Alle Rechte vorbehalten
Fotocredit: MSD, Österreich

Text: Merck Sharp & Dohme - MSD, 15. Apr. 2021

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