Niederösterreicher profitieren von den neuen Angeboten

Politik & Wirtschaft

Bahn-Fahrplan 2021

Niederösterreicher profitieren von den neuen Angeboten

11. Nov. 2020 | St. Pölten

m 13. Dezember tritt der neue Bahn-Fahrplan 2021 in Kraft, und auch die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher profitieren von den neuen Angeboten. „Der Wechsel bringt den Bahnfahrerinnen und Bahnfahrern über 1,1 Millionen Kilometer an neuen Angeboten“, informierte NÖ Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko am heutigen Mittwoch in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit VOR-Geschäftsführer Wolfgang Schroll und ÖBB Regionalmanager Christof Hermann in St. Pölten. Damit stünden täglich rund 17.000 Sitzplätze mehr zur Verfügung. Jährlich wären das rund fünf Millionen zusätzliche Sitzplätze in Niederösterreich. „Wir schaffen es, die Auslastungsspitzen abzuflachen, den Öffentlichen Verkehr an Wochenenden auszubauen und neue Abendverbindungen anzubieten“, so Schleritzko.

Grundlage für diese Angebote sei das im letzten Jahr geschnürte Milliardenpaket rund um den sogenannten Verkehrsdienstevertrag. Schleritzko: „Das Land Niederösterreich nimmt in den Jahren 2020 bis 2029 1,1 Milliarden Euro in die Hand, um Zugangebote im Nah- und Regionalverkehr zu bestellen.“ Das ermögliche eine Steigerung des Bahnangebotes im Ausmaß von rund 25 Prozent.

Der Mobilitätslandesrat nannte auch einige Beispiele an Neuerungen. Der Halbstundentakt auf der Nordbahn von Wien nach Gänserndorf wird ausgeweitet, es gibt zwei zusätzliche Züge zur Nachmittags-Hauptverkehrszeit und zusätzliche Pendlerzüge auf der Westbahn-Achse zwischen St. Pölten und Pöchlarn. Auch auf den Regionalbahn-Strecken der Puchbergerbahn, der Kamptalbahn oder der Inneren Aspangbahn können Pendlerinnen und Pendler von neuen Angeboten profitieren.

„Öffentlicher Verkehr sollte aber nicht nur für den Weg zur Arbeit und wieder nach Hause gedacht werden. Aus diesem Grund attraktivieren wir auch Angebote an Wochenenden“, hält der Landesrat fest. Umgesetzt werden etwa ein Stundentakt auf der Tullnerfeldbahn zwischen Bahnhof Tullnerfeld, Traismauer und St. Pölten, auf der Marchfeldbahn von Marchegg über Gänserndorf oder zwischen Mistelbach und Laa an der Thaya auf der Laaer Ostbahn.

Als „Wermutstropfen“ bezeichnete Schleritzko den Abzug von sechs Railjet-Verbindungen. Dafür habe er kein Verständnis. Diese Maßnahme auf der Westbahnstrecke habe auch Auswirkungen auf Angebote in anderen Landesteilen. Schleritzko forderte deshalb Nachbesserungen. Er vertraue darauf, dass man hier eine einvernehmliche Lösung finden werde.

Für VOR-Geschäftsführer Wolfgang Schroll ist der Fahrplan 2021 auch eine wichtige Basis für die kommenden Jahre. Bei den gesetzten Maßnahmen gehe es darum, „die Lebensrealitäten abzubilden“. Dazu gehörten unter anderem mehr Spätverbindungen und ein besseres Zusammenspiel von Bus und Bahn. An Beispielen nannte er Maßnahmen in der Region Tullnerfeld und hier vor allem die Anbindungen an den Bahnhof Tullnerfeld und die Inbetriebnahme von neuen Fahrzeugen in der Wachau.

In Niederösterreich wären die meisten Cityjets bundesweit im Einsatz, sagte ÖBB Regionalmanager Christof Hermann. Im nächsten Jahr werde man weitere 24 „in Betrieb stellen“. Trotz Covid-19 versuche man den ÖBB-Fahrplan auf die Bedürfnisse der Bahnfahrerinnen und Bahnfahrer anzupassen. Auch mit dem Ziel, Pendler zu motivieren, öffentliche Verkehrsmittel zu benützen. Was die Frage der Reduzierung der Railjet-Angebote betrifft, werde man versuchen, „in guter Partnerschaft“ eine Lösung zu finden.

Foto: m 13. Dezember tritt der neue Bahn-Fahrplan 2021 in Kraft, und auch die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher profitieren von den neuen Angeboten. „Der Wechsel bringt den Bahnfahrerinnen und Bahnfahrern über 1,1 Millionen Kilometer an neuen Angeboten“, informierte NÖ Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko am heutigen Mittwoch in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit VOR-Geschäftsführer Wolfgang Schroll und ÖBB Regionalmanager Christof Hermann in St. Pölten. Damit stünden täglich rund 17.000 Sitzplätze mehr zur Verfügung. Jährlich wären das rund fünf Millionen zusätzliche Sitzplätze in Niederösterreich. „Wir schaffen es, die Auslastungsspitzen abzuflachen, den Öffentlichen Verkehr an Wochenenden auszubauen und neue Abendverbindungen anzubieten“, so Schleritzko.

Grundlage für diese Angebote sei das im letzten Jahr geschnürte Milliardenpaket rund um den sogenannten Verkehrsdienstevertrag. Schleritzko: „Das Land Niederösterreich nimmt in den Jahren 2020 bis 2029 1,1 Milliarden Euro in die Hand, um Zugangebote im Nah- und Regionalverkehr zu bestellen.“ Das ermögliche eine Steigerung des Bahnangebotes im Ausmaß von rund 25 Prozent.

Der Mobilitätslandesrat nannte auch einige Beispiele an Neuerungen. Der Halbstundentakt auf der Nordbahn von Wien nach Gänserndorf wird ausgeweitet, es gibt zwei zusätzliche Züge zur Nachmittags-Hauptverkehrszeit und zusätzliche Pendlerzüge auf der Westbahn-Achse zwischen St. Pölten und Pöchlarn. Auch auf den Regionalbahn-Strecken der Puchbergerbahn, der Kamptalbahn oder der Inneren Aspangbahn können Pendlerinnen und Pendler von neuen Angeboten profitieren.

„Öffentlicher Verkehr sollte aber nicht nur für den Weg zur Arbeit und wieder nach Hause gedacht werden. Aus diesem Grund attraktivieren wir auch Angebote an Wochenenden“, hält der Landesrat fest. Umgesetzt werden etwa ein Stundentakt auf der Tullnerfeldbahn zwischen Bahnhof Tullnerfeld, Traismauer und St. Pölten, auf der Marchfeldbahn von Marchegg über Gänserndorf oder zwischen Mistelbach und Laa an der Thaya auf der Laaer Ostbahn.

Als „Wermutstropfen“ bezeichnete Schleritzko den Abzug von sechs Railjet-Verbindungen. Dafür habe er kein Verständnis. Diese Maßnahme auf der Westbahnstrecke habe auch Auswirkungen auf Angebote in anderen Landesteilen. Schleritzko forderte deshalb Nachbesserungen. Er vertraue darauf, dass man hier eine einvernehmliche Lösung finden werde.

Für VOR-Geschäftsführer Wolfgang Schroll ist der Fahrplan 2021 auch eine wichtige Basis für die kommenden Jahre. Bei den gesetzten Maßnahmen gehe es darum, „die Lebensrealitäten abzubilden“. Dazu gehörten unter anderem mehr Spätverbindungen und ein besseres Zusammenspiel von Bus und Bahn. An Beispielen nannte er Maßnahmen in der Region Tullnerfeld und hier vor allem die Anbindungen an den Bahnhof Tullnerfeld und die Inbetriebnahme von neuen Fahrzeugen in der Wachau.

In Niederösterreich wären die meisten Cityjets bundesweit im Einsatz, sagte ÖBB Regionalmanager Christof Hermann. Im nächsten Jahr werde man weitere 24 „in Betrieb stellen“. Trotz Covid-19 versuche man den ÖBB-Fahrplan auf die Bedürfnisse der Bahnfahrerinnen und Bahnfahrer anzupassen. Auch mit dem Ziel, Pendler zu motivieren, öffentliche Verkehrsmittel zu benützen. Was die Frage der Reduzierung der Railjet-Angebote betrifft, werde man versuchen, „in guter Partnerschaft“ eine Lösung zu finden.

Foto: m 13. Dezember tritt der neue Bahn-Fahrplan 2021 in Kraft, und auch die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher profitieren von den neuen Angeboten. „Der Wechsel bringt den Bahnfahrerinnen und Bahnfahrern über 1,1 Millionen Kilometer an neuen Angeboten“, informierte NÖ Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko am heutigen Mittwoch in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit VOR-Geschäftsführer Wolfgang Schroll und ÖBB Regionalmanager Christof Hermann in St. Pölten. Damit stünden täglich rund 17.000 Sitzplätze mehr zur Verfügung. Jährlich wären das rund fünf Millionen zusätzliche Sitzplätze in Niederösterreich. „Wir schaffen es, die Auslastungsspitzen abzuflachen, den Öffentlichen Verkehr an Wochenenden auszubauen und neue Abendverbindungen anzubieten“, so Schleritzko.

Grundlage für diese Angebote sei das im letzten Jahr geschnürte Milliardenpaket rund um den sogenannten Verkehrsdienstevertrag. Schleritzko: „Das Land Niederösterreich nimmt in den Jahren 2020 bis 2029 1,1 Milliarden Euro in die Hand, um Zugangebote im Nah- und Regionalverkehr zu bestellen.“ Das ermögliche eine Steigerung des Bahnangebotes im Ausmaß von rund 25 Prozent.

Der Mobilitätslandesrat nannte auch einige Beispiele an Neuerungen. Der Halbstundentakt auf der Nordbahn von Wien nach Gänserndorf wird ausgeweitet, es gibt zwei zusätzliche Züge zur Nachmittags-Hauptverkehrszeit und zusätzliche Pendlerzüge auf der Westbahn-Achse zwischen St. Pölten und Pöchlarn. Auch auf den Regionalbahn-Strecken der Puchbergerbahn, der Kamptalbahn oder der Inneren Aspangbahn können Pendlerinnen und Pendler von neuen Angeboten profitieren.

„Öffentlicher Verkehr sollte aber nicht nur für den Weg zur Arbeit und wieder nach Hause gedacht werden. Aus diesem Grund attraktivieren wir auch Angebote an Wochenenden“, hält der Landesrat fest. Umgesetzt werden etwa ein Stundentakt auf der Tullnerfeldbahn zwischen Bahnhof Tullnerfeld, Traismauer und St. Pölten, auf der Marchfeldbahn von Marchegg über Gänserndorf oder zwischen Mistelbach und Laa an der Thaya auf der Laaer Ostbahn.

Als „Wermutstropfen“ bezeichnete Schleritzko den Abzug von sechs Railjet-Verbindungen. Dafür habe er kein Verständnis. Diese Maßnahme auf der Westbahnstrecke habe auch Auswirkungen auf Angebote in anderen Landesteilen. Schleritzko forderte deshalb Nachbesserungen. Er vertraue darauf, dass man hier eine einvernehmliche Lösung finden werde.

Für VOR-Geschäftsführer Wolfgang Schroll ist der Fahrplan 2021 auch eine wichtige Basis für die kommenden Jahre. Bei den gesetzten Maßnahmen gehe es darum, „die Lebensrealitäten abzubilden“. Dazu gehörten unter anderem mehr Spätverbindungen und ein besseres Zusammenspiel von Bus und Bahn. An Beispielen nannte er Maßnahmen in der Region Tullnerfeld und hier vor allem die Anbindungen an den Bahnhof Tullnerfeld und die Inbetriebnahme von neuen Fahrzeugen in der Wachau.

In Niederösterreich wären die meisten Cityjets bundesweit im Einsatz, sagte ÖBB Regionalmanager Christof Hermann. Im nächsten Jahr werde man weitere 24 „in Betrieb stellen“. Trotz Covid-19 versuche man den ÖBB-Fahrplan auf die Bedürfnisse der Bahnfahrerinnen und Bahnfahrer anzupassen. Auch mit dem Ziel, Pendler zu motivieren, öffentliche Verkehrsmittel zu benützen. Was die Frage der Reduzierung der Railjet-Angebote betrifft, werde man versuchen, „in guter Partnerschaft“ eine Lösung zu finden.

Foto: © NLK Pfeiffer

Text: Landespressestelle NÖ, 11. Nov. 2020

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