Bildung & Recht
16 Mio. Euro für Sanierung
Neubau und Sanierung an Landesberufsschule Schrems schreitet voran
LR Teschl-Hofmeister: Jugendliche werden für zukünftige Berufswege ausgebildet und gerüstet
Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister nahm in dieser Woche eine Besichtigung des Fortschritts des Neu- und Umbaus an der Landesberufsschule (LBS) Schrems vor: „An den Landesberufsschulen werden unsere Jugendlichen für die Zukunft in ihrem Beruf ausgebildet und gerüstet. Dazu bedarf es der nötigen modernen Rahmenbedingungen. Das Land Niederösterreich nimmt daher rund 16 Millionen Euro in die Hand, um den Standort Schrems attraktiv und zukunftsorientiert zu gestalten.“
Das Schülerwohnheim wurde bereits vor rund 45 Jahren errichtet. Da eine Generalsanierung nicht zielführend gewesen wäre, wurde ein kompletter Neubau mit integriertem Küchen- und Speisesaalbereich beschlossen, der bisher in einem anderen Gebäude angesiedelt war. Nach Fertigstellung werden im Wohnheim 132 Betten zur Verfügung stehen. Das neue Gebäude wird schließlich direkt an das Schulgebäude angeschlossen sein, das ebenfalls saniert wird. Der Baustart erfolgte bereits im Februar dieses Jahres, nachdem letztes Jahr das bisherige Wohnhaus abgerissen wurde. An der LBS Schrems können aktuell 16 verschiedene Lehrberufe erlernt werden.
„Die LBS Schrems ist mit ihren 16 verschiedenen Lehrberufen ein gutes Beispiel für die vielfältigen Möglichkeiten und Chancen, die eine Lehre in Niederösterreich bietet“, betont Christian Moser, Vizepräsident der Wirtschaftskammer Niederösterreich (WKNÖ). „Gerade jetzt dürfen wir in der Lehrlingsausbildung nicht nachlassen. Denn wir brauchen die Fachkräfte von morgen. Topausgestattete Berufsschulen für unsere Lehrlinge sind dafür ein ganz wesentlicher Baustein.“ In Summe werden in Niederösterreich 200 verschiedene Lehrberufe ausgebildet.
„Die Schülerinnen und Schüler verbringen viel Zeit an der Schule und im Wohnheim, das für sie zum Lebensraum wird. Daher ist es besonders wichtig, für sie eine adäquate und hochwertige Unterbringung zur Verfügung zu stellen und für ausreichend Freizeitmöglichkeiten zu sorgen. Mit dem Neubau des Wohnheimes gehen wir weg von den Mehrbettzimmern hin zu kleinen, gemütlicheren Wohneinheiten, die Platz zum Lernen und für gemeinsame Aktivitäten bieten. An unseren Landesberufsschulen sollen unsere Jugendlichen für die Berufswelt der Zukunft ausgebildet werden und dafür möchten wir die bestmöglichen Rahmenbedingungen zur Verfügung stellen“, führt die Landesrätin aus.
Foto: NLK/Pfeiffer
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