Politik & Wirtschaft
LR Schleritzko zu den Parkpickerl-Plänen in Wien
"Werden Gespräche über weitere gemeinsame Schritte führen müssen"
„Die Entscheidungen der Stadt Wien haben natürlich Auswirkungen sowohl auf die Pendlerinnen und Pendler als auch die Städte und Gemeinden im direkten Umfeld Wiens. Wir werden deshalb Gespräche führen müssen, welche gemeinsamen Schritte es nach einer Parkpickerl-Ausweitung geben wird, zum Beispiel beim Ausbau von P&R-Anlagen. Denn eines ist klar: 26% der Wiener Wirtschaftsleistung werden von Pendlerinnen und Pendlern erarbeitet. Einseitige Maßnahmen bringen also langfristig niemanden weiter“, so Schleritzko. Schon in der Vergangenheit wurde seitens des Landes in den Ausbau der Park&Ride-Anlagen kräftig investiert. Heute stehen in Niederösterreich 40.000 kostenlose P&R-Stellplätze für PKW – vor allem im Wiener Umland – zur Verfügung und damit mehr als in allen anderen Bundesländern zusammen. Zuletzt hat sich die Stadt Wien im Jänner 2020 in einer Übereinkunft zwischen Landesrat Schleritzko und Stadtrat Hanke dazu bereiterklärt, bei der Errichtung von rund 2.000 zusätzlichen P&R-Stellplätzen 3,25 Millionen Euro beizusteuern. Konkret wird gemeinsam an der Umsetzung der Anlagen in Himberg, Gramatneusiedl, Trautmannsdorf, Götzendorf (alle Bezirk Bruck an der Leitha), Leobersdorf, Ebreichsdorf (beide Bezirk Baden), Ebenfurth (Bezirk Wiener Neustadt) und Wiener Neustadt gearbeitet.
Bild von Henryk Niestrój auf Pixabay
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