Gesellschaft & Kommunales
Die sicherste Familie Niederösterreichs
LH Mikl-Leitner und der NÖ Zivilschutzverband gratulieren der Zivilschutzfamilie aus Tattendorf
Die sicherste Familie Niederösterreichs kommt aus Tattendorf (Bezirk Baden). Der zehnjährige Maximilian Gregor hat sich damit samt Eltern, Großeltern und Tante gegen rund 2000 Konkurrenten durchgesetzt. LH Johanna Mikl-Leitner und LAbg. Bgm. Christoph Kainz, Präsident des NÖ Zivilschutzverbandes (NÖZSV), gratulieren herzlich.
Weil die bewährte „Safety Tour“ des NÖ Zivilschutzverbandes – sie wird jedes Jahr für die 3. und 4. Volksschulklassen in ganz Niederösterreich durchgeführt – wegen der Coronakrise abgesagt werden musste, hat der NÖZSV im Frühjahr in kürzester Zeit die Aktion „Safety@home“ auf die Beine gestellt. Dabei gab es für die Kinder und ihre Familien Rätsel, Spiele, Aufgaben und eine Geschichte - alles zum Thema Sicherheit. Statt der sichersten Volksschulklasse wurde heuer eben die sicherste Familie des Landes gesucht.
Rund 2000 Schülerinnen und Schüler und ihre Familien haben mitgemacht. Aus allen Einsendungen hat eine Fachjury zehn Finalisten ausgesucht, die noch zusätzliche Aufgaben bekommen haben. Aus diesen hat die Jury mit klarer Mehrheit den jungen Maximilian Gregor und seine Familie gewählt. Das Team rund um Maximilian überzeugte mit einer beeindruckenden Teamleistung. Besonders gefallen hat der Jury ein Video, das die gesamte Familie beim Rätsel lösen, Spielen und verschiedenen Zivilschutzaktivitäten zeigt.
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner: „Ich bin sehr froh, dass es für die bewährte Safety-Tour diesen Ersatz gegeben hat. Die Sicherheit und die Gesundheit unserer Kinder stehen für uns an oberster Stelle. Wenn 2000 Familien in Zeiten des Lockdown mitmachen, dann zeigt das, dass Sicherheitsthemen auch für die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher ganz wichtig sind. Ich gratuliere Maximilian und seiner ‚Zivilschutzfamilie‘ herzlich zur tollen Leistung und danke allen Zivilschützerinnen und Zivilschützern für ihre wertvolle Arbeit.“
Die Leistung der Familie überrascht nicht, ist sie doch seit Jahren im Zivilschutz engagiert. Maximilians Opa Johann Dachauer war fast 30 Jahre lang Zivilschutzbeauftragter in der Gemeinde Tattendorf, Tante Monika Dachauer hat jetzt diese Funktion inne. „Mir hat das Mitmachen riesigen Spaß gemacht, ich habe auch viel dabei gelernt. Und weil alle in der Familie gleich mitgemacht haben, ist es auch immer lustig gewesen. Jetzt freu ich mich auf die Preise, besonders auf den Fußball“, sagt „Teamleader“ Maximilian.
Christoph Kainz, Präsident des NÖ Zivilschutzverbandes, meint: „Wir müssen Kinder möglichst früh für Sicherheitsthemen sensibilisieren, ohne dabei Angst zu erzeugen. Mit ,Safety@home‘ konnten sich die Kinder der 3. und 4. Volksschulklassen mit diesen Themen beschäftigen, und das gemeinsam mit ihren Familien. Danke an alle, die mitgemacht haben. Und ein besonderes Dankeschön für die vielen kreativen Ideen und Zugänge. Wir haben durch die Einsendungen wertvolle Impulse für unsere Zivilschutzarbeit bekommen.“
Foto: NLK Reinberger
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