„Privatspitäler sind ein wichtiger Teamplayer im österreichischen Gesundheitssystemen und leisten einen wertvollen Beitrag für die Versorgung der Versicherten. Daher ist es legitim, dass diese Krankenhäuser für die Erbringung von Versicherungsleistungen entsprechend entschädigt werden“, stellt Peter Lehner, Vorsitzender der Konferenz der Sozialversicherungsträger, klar und fordert eine sachliche und objektive Diskussion. „Der Versicherte darf sein Recht auf die Versicherungsleistung nicht verlieren, wenn er in einem Privatspital behandelt wird. Rund ein Drittel der Österreicher ergänzen ihre Sozialversicherung mit einer privaten Versicherung und nutzen somit mitunter Privatspitäler“, betont Lehner. „Die Rolle der Privatspitäler ist mit jener der Wahlärzte zu vergleichen. Sie ergänzen das Angebot, schaffen Wahlfreiheit und entlasten das öffentliche Gesundheitssystem“, so der Vorsitzende abschließend.

Quelle: APA-OTS
Bild von fernando zhiminaicela auf Pixabay