Politik & Wirtschaft
Gerade jetzt die Zukunft der EU aktiv mitgestalten
VPNÖ tauschte sich in Videokonferenz mit Europa-ministerin über Zukunft der EU aus
„Denn Niederösterreich ist kein Netto-Zahler, sondern Netto-Empfänger – jeden Euro, den wir nach Brüssel schicken, bekommen wir durch Förderungen dreifach zurück. Niederösterreich ist außerdem eng vernetzt mit seinen Nachbarregionen – auch hier braucht es in dieser schwierigen Zeit intensive und gute Zusammenarbeit, um für unsere Landsleute die Folgen der Corona-Krankheit abzufedern. Der europäische Zusammenhalt wurde durch die Gesundheitskrise auf eine harte Probe gestellt.“, betonen VPNÖ-Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner und Europa-Sprecher Jürgen Maier.
„Die Europäische Union muss sich weiterentwickeln, wenn sie auch in Zukunft widerstandsfähig sein will. Jetzt gilt es, den Blick nach vorne zu richten und die richtigen Lehren zu ziehen. Ich bin daher froh, dass nun endlich die Rahmenbedingungen für die EU-Zukunftskonferenz feststehen und sie starten kann. Die Regionen sind die Stärke Europas und für mich ist klar: Europa fängt in der Gemeinde an.“, so Europaministerin Karoline Edtstadler.
Um die Ziele zu erreichen, ist der stetige Austausch entscheidend, betont Ebner: „Wir brauchen Ansprechpartner in den Gemeinden, um die Wünsche und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger nach Brüssel tragen zu können. Aus diesem Grund ist es wünschenswert, dass es zukünftig in jeder Gemeinde des Landes Niederösterreich einen EU-Gemeinderat oder eine EU-Gemeinderätin geben soll.“
„Europa beginnt in den Regionen und Gemeinden. Mit den 150 Millionen Euro aus dem Fond für regionale Entwicklung, die Niederösterreich in der kommenden Finanzperiode zugesichert wurden, können wir den erfolgreichen Weg in Niederösterreich weitergehen“, so LAbg. Maier.
Foto: Die Landtagsabgeordneten des VP-Klubs mit Bundesministerin Karoline Edtstadler
Fotocredit: VPNÖ
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