Lifestyle
Nahversorgung neu gedacht und auch gemacht
KastlGreissler zieht nach erstem Jahr erfolgreiche Bilanz
Vor einem Jahr hat das Start-up KastlGreissler seinen ersten Standort eröffnet. Heute sind es bereits 19 moderne Selbstbedienungsshops – voll mit regionalen Lebensmitteln und Produkten des täglichen Bedarfs –, 17 in fünf unterschiedlichen Bundesländern Österreichs und zwei in Deutschland. Während personalintensive Lebensmittelgeschäfte zu wenig Potenzial in ländlichen Regionen, insbesondere in kleinen Gemeinden unter 2.000 Einwohnerinnen und Einwohnern sehen, bringt der KastlGreissler die Nahversorgung zurück ins Dorf. Die Revolution der Nahversorgung ist eingeleitet, aber noch nicht am Ende angelangt.
Erst vergangenen Samstag fiel im Waldviertler Echsenbach der Startschuss für den jüngsten KastlGreissler-Standort, diesen Freitag steht die Eröffnung des zweiten KistenKrämer (wie der KastlGreissler in Deutschland heißt) in Brennberg im Landkreis Regensburg bevor. Da wie dort geht es darum, endlich wieder einen Nahversorger direkt im Ort zu haben. Denn die in den letzten Jahren erfolgte weitere Ausdünnung der Nahversorgung am Land förderte Probleme zutage, die der KastlGreissler bzw. KistenKrämer zu lösen imstande ist.
Über alle Standorte in Österreich hinweg wurden in den ersten zwölf Monaten mehr als 105.000 Einkäufe getätigt und über 346.000 regionale Produkte gekauft. Da die regionale Ware aus einem Umkreis von 40 Kilometern des jeweiligen Standorts stammt, hat der KastlGreissler Regionalität neu definiert. "Eine unserer obersten Prämissen ist es, den Anteil wirklich regionaler Lebensmittel im täglichen Einkaufskorb zu erhöhen“, sagt Gerald Gross, Geschäftsführer KastlGreissler Österreich. "Mit unserem Konzept der 'Nahversorgung aus der Nachbarschaft’ bieten wir frische und gesunde Lebensmittel, stärken ortsansässige Produzentinnen und Produzenten und schonen dank kurzer Distanzen auch die Umwelt.“ Dass die KastlGreisslerinnen und KastlGreissler zu einem Mindestanteil von 50% regionaler Ware verpflichtet sind, ist ebenso Teil des Konzepts. Allerdings wird diese Vorgabe an allen Standorten übertroffen wie der Blick auf das erste Jahr ebenfalls zeigt. Nicht-regionale Ware macht den deutlich geringeren Anteil des KastlGreissler-Sortiments aus, ausgewählte Artikel können aber über eine Kooperation mit dem Großmarkt bezogen werden, um ein Komplettsortiment zu erreichen. Denn nur wer den gesamten Einkauf erledigen kann, spart zusätzliche unnötige Autofahrten zum nächsten Supermarkt ein.
„Sind mehr als nur ein Kastl“
Der KastlGreissler ist eine nahe Einkaufsmöglichkeit, die im besten Fall zu Fuß oder mit dem Rad erreichbar ist, er ist in so manchem Dorfzentrum aber auch ein neu entstandener Treffpunkt. Damit in jedem KastlGreissler möglichst viel Gutes aus der Umgebung zu finden ist, setzen derzeit acht österreichische KastlGreisslerinnen und KastlGreissler auf die Zusammenarbeit mit mehr als 300 regionalen Produzentinnen und Produzenten. Da die Preisgestaltung und der Umgang miteinander auf Augenhöhe erfolgen, versteht sich der KastlGreissler als fairer Partner. Er ist aber auch ein innovativer "Arbeitgeber", der Franchisenehmerinnen und -nehmer mit höchst unterschiedlichem beruflichen Background gewinnen konnte.
Über KastlGreissler
Der KastlGreissler bietet die Möglichkeit, auf kurzem und einfachem Weg regionale Lebensmittel und Produkte des täglichen Bedarfs einzukaufen. In Nieder- und Oberösterreich, Kärnten, Osttirol und im Burgenland wurden bereits Selbstbedienungsshops eröffnet. Auf rund 15 m² Fläche können hier bis zu 450 Produkte angeboten werden. 2021 erfolgte unter dem Namen KistenKrämer die erfolgreiche Expansion nach Deutschland.
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Fotocredit: KastlGreissler
Personen: ganz links: KastlGreissler Österreich Geschäftsführer Gerald Gross 4.v.l. hinten (mit roter Brille): Christoph Mayer, Mitgründer KastlGreissler Österreich und Geschäftsführer KistenKrämer Deutschland plus Team und alle aktuellen KastlGreisslerinnen und KastlGreissler
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