Gesundheit & Familie
Solidarität in schweren Zeiten
Bunte FFP2-Masken für kranke Kinder in Wiener Einrichtungen
Oft wird im Zusammenhang mit der Pandemie von der Gefährdung älterer Menschen gesprochen, kaum berücksichtigt wird in der öffentlichen Diskussion die Situation chronisch kranker Kinder, Jugendlicher – derzeit 190.000 in Österreich lebend - und ihrer Familien. (Quelle Diakonie Dezember 2020). Alleine rund 300 Kinder sind im vergangenen Jahr an Krebs erkrankt. Da COVID-19 schon für das Immunsystem gesunder Menschen gefährlich ist, ist es umso wichtiger, diese Kinder und Jugendliche optimal zu schützen. Daher hat sich der Medizindienstleister IFMS med entschlossen, insgesamt 1.000 bunte FFP2-Kinder- und Jugendmasken für das St. Anna Kinderspital und die Ronald McDonald Kinderhilfe zu spenden. "Corona hat dramatische Auswirkungen auf die Betreuung, auf den gesamten Alltag schwer kranker Kinder. Umso wichtiger ist ein solidarisches Verhalten der ganzen Gesellschaft gefragt. Es ist uns als Familienunternehmen wichtig hier ein Zeichen setzen", so die Eigentümerverteter Andreas Ubl und Errol Reichel. Die bunten Kinder- und Jugendmasken sollen neben Schutz vor allem Freude bringen.
"Im St. Anna Kinderspital ist es uns bisher gut gelungen, PatientInnen und MitarbeiterInnen vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus zu schützen. Das liegt vor allem an unseren strengen Hygienemaßnahmen, zu denen auch das Tragen von Masken zählt. Im Namen der uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen möchte ich mich daher ganz herzlich für die großzügige Spende der IFMS med bedanken, die uns dabei hilft, auch in den nächsten Wochen gut durch diese herausfordernde Zeit zu kommen", so Barbara Hahn, Pflegedirektorin im St. Anna Kinderspital.
In den fünf Ronald McDonald Häusern finden jährlich rund 1.200 betroffene Familien ein „Zuhause auf Zeit“ in unmittelbarer Nähe der Klinik, solange ihr Kind im Spital behandelt wird. Auch diese wichtige Einrichtung wurde von IFMS med bedacht. Karin Schmidt, Vorstand der Ronald McDonald Kinderhilfe Österreich: „In unseren Kinderhilfe Häusern achten wir darauf, dass sowohl unsere Mitarbeiter, als auch alle Familienmitglieder von Patientenkindern unsere Hygienemaßnahmen einhalten. Das Tragen von FFP2 Schutzmasken ist ein wesentlicher Teil dieser Maßnahmen.“
Solidarisch zeigten sich auch Adriana Zartl mit Sohn Luca (10), Fadi Merza mit Michele (5), Andreas und Sina Schmidt mit Maxim (9) und Levi (8) sowie Siya (10) und Kuda (8) Urbanitsch-Schlacher bei der Übergabe der FFP2-Kinder- und Jugendmasken im Snack Shop, die professionell mit den bunten Masken posierten. Begeistert von der Initiative zeigt sich auch der Eigentümervertreter der Snack Shop Austria Gruppe, Sunit Jairath, der für alle in den beiden Einrichtungen betreuten Kinder spontan Goodie Bags zusammenstellte. „Ich bin in der glücklichen Lage, jeden Tag in meinen Shops in strahlende Kinderaugen zu sehen. Ich hoffe sehr, dass wir mit unseren bunten Süßigkeiten den betreuten Kindern in St. Anna und bei der Kinderhilfe ein Stück Kindheit, Lebensfreude und schmackhafte Abwechslung bringen.“
Die bunten FFP2-Masken für Kinder, Jugendliche und Erwachsene sowie Hand-Desinfektionsgele sind über den Webshop der IFMS med, in ausgewählten Geschäften sowie in allen Snack Shop Filialen erhältlich. Die Liste dazu findet man täglich aktualisiert auf www.ifms-med.at
Quelle: Copyright APA-OTS Originaltext-Service und IFMS med
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Fotocredit: IFMS med
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