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Tag der Jugend
Jugendorganisationen sind wichtige Stützen der Gesellschaft
Jugend-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister bedankt sich anlässlich des „Internationalen Tag der Jugend“ am 12. August bei den niederösterreichischen Jugendorganisationen für ihren unermüdlichen Einsatz und ihr Engagement in Zeiten der Corona-Krise und darüber hinaus: „Ich möchte den Internationalen Tag zum Anlass nehmen um ein großes ‚Danke‘ zu sagen. Die niederösterreichischen Jugendorganisationen haben sich in Zeiten der Corona-Pandemie intensiv eingebracht und haben es sich verdient, dass ihr Leistungen am internationalen ‚Tag der Jugend‘ besondere Beachtung finden. Unsere Jugendorganisationen sind wichtige Stützen der Gesellschaft – auch und besonders in Zeiten der Krise, dafür möchte ich mich bedanken.“
Es sind Organisationen wie das Jugendrotkreuz, die besonderen Herausforderungen mit besonderen Maßnahmen begegnen, aber auch konfessionelle Jugendverbände, die in schwierigen Zeiten konkrete Hilfe, Rat und Orientierung bringen. Insgesamt sind es 37 landesweit tätige Jugendorganisationen in Niederösterreich, die in verschiedensten kreativen Formen, vielfach mit völlig neuen digitalen Methoden, für ihre Mitglieder und die Gesellschaft Verantwortung übernehmen. „Ob Sport, Kultur, Freizeit, Bildung, Politik, Religion oder als verantwortungsvolle Blaulichtorganisation – die NÖ Jugendorganisationen sind da, wenn man sie braucht. Besonders in Zeiten des Lockdown wurde dabei deutlich, dass die Jugendorganisationen keinesfalls nur für die Jüngsten in unserem Land zur Stelle stehen – auch die ältere Generation hat vom Einsatz und vom Engagement der jungen Menschen profitiert“, so Teschl-Hofmeister.
Sofort nach dem Lockdown hat etwa die Landjugend Niederösterreich in 70 Gemeinden den Bürgermeistern im Zuge des „Jung hilft Alt-Marathons“ Unterstützung angeboten und auch das Jugendrotkreuz hat kurzerhand neue Rahmenbedingen für das Engagement von und durch Kinder und Jugendliche hergestellt, so dass auch hier die Aktivitäten von Besorgungsdiensten für Personen aus Risikogruppen, bis zu digitalen Jugendgruppenstunden reichten.
Außerdem wurden Wissenswettbewerbe ins Netz verlegt. Bei der niederösterreichischen Landjugend haben über 1.000 Teilnehmer das Angebot angenommen. Als weiteres Beispiel umfassender Betreuung für Kinder und Jugendliche stellt das Jugendrotkreuz Niederösterreich Angebote im bildungsorientierten Bereich an Kindergärten und Schulen sowie im freizeitorientierten Bereich in mehr als 100 Jugendrotkreuzgruppen im Land zur Verfügung. „Dieses Verlangen ruht auch in herausfordernden Zeiten während einer Pandemie nicht“, schildert Präsident Josef Schmoll.
Jugend-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister ist überzeugt: „Die niederösterreichischen Jugendorganisationen sind da wenn man sie braucht. Dann wenn es Spaß macht, sich zu engagieren, gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen und sinnvoll Freizeit zu verbringen, oder so wie in den letzten Wochen und Monaten auch dann, wenn Hilfe und tatkräftige Unterstützung gebraucht werden. Der internationale Tag der Jugend ist für mich ein guter Zeitpunkt, um ein großes ‚Danke‘ zu sagen!“
Foto: © NLK Filzwieser
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