Politik & Wirtschaft
Berglandmilch
Verantwortung für Bauern, Konsumenten & Mitarbeiter
Die österreichische Molkerei Berglandmilch hat daraus ebenfalls Konsequenzen gezogen und die bereits sehr strengen hausinternen Maßnahmen nochmals adaptiert. Mit Montag 25.01.21 tragen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Berglandmilch sowohl in der Verwaltung als auch in der Produktion die sichereren FFP2 Masken. Für Berglandmilch Geschäftsführer DI Josef Braunshofer eine Selbstverständlichkeit: „Als größtes heimisches Milchverarbeitungs- und –vermarktungsunternehmen tragen wir große Verantwortung. Das betrifft vor allem das Thema der Versorgungssicherheit der österreichischen Bevölkerung. Wir tragen zudem Verantwortung für den Schutz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Schon seit einigen Wochen haben diese daher die Möglichkeit, sich regelmäßig testen zu lassen. Zusätzlich wurde nun für ausreichend FFP2 Masken gesorgt, die den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zur Verfügung stehen.“
Berglandmilch hat schon in den vergangenen Monaten der Pandemie effektives Krisenmanagement bewiesen. Die Milchabholung aller 10.000 Bauern konnte zu jeder Zeit gewährleistet werden. Der so wichtige Absatzmarkt Gastronomie und Hotellerie fiel zwar fast zur Gänze weg, durch rasche Anpassungen im Produktionsablauf konnte aber auf das geänderte und stark schwankende Nachfrageverhalten der Kunden flexibel reagiert werden. Das ist nicht nur auf die enge Zusammenarbeit zwischen Handelspartnern, Molkerei und Bauernschaft zurückzuführen, sondern auch auf das breite Kompetenzfeld der Berglandmilch. Dafür stehen die Qualitätsmarken Schärdinger, Tirol Milch, Stainzer und Lattella. Ein Zeichen für die zukunftsfähige Wirtschaftsweise, der sich die Berglandmilch Bäuerinnen und Bauern verschrieben haben.
Die Berglandmilch Bäuerinnen und Bauern, die einzigen Eigentümer des Unternehmens, gelten als Vorreiter im Engagement um Nachhaltigkeit. Zusätzlich zum Garant einer gentechnikfreien Produktionsweise, dem Einsatz ausschließlich europäischer Futtermittel, dem Verzicht auf den Einsatz von Palmöl in der Fütterung und dem Verzicht der Anwendung des umstrittenen Pflanzenschutzmittels Glyphosat, geht man mit Anfang April 2021 wieder einen Schritt weiter: dem ausschließlichen Einsatz von echter Milch in der Kälberaufzucht.
Konsumentinnen und Konsumenten können sich also auch weiterhin auf die Produkte ihrer heimischen Qualitätsmarken Schärdinger, Tirol Milch, Stainzer und Lattella verlassen.
Quelle: APA-OTS
Fotocredit: Daniela Köppl|Berglandmilch
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