Politik & Wirtschaft
Neue PwC-Strategie
"The New Equation" schafft weltweit bis zu 100.000 neue Arbeitsplätze
PwC wird in den kommenden fünf Jahren weltweite Investitionen in Höhe von 12 Milliarden US-Dollar tätigen, unter anderem zur Schaffung von bis zu 100.000 neuen Arbeitsplätzen.
PwC hat seine neue netzwerkweite Strategie „The New Equation“ bekannt gegeben. Mit dieser Neuausrichtung stellt sich das internationale Beratungsnetzwerk auf globale Veränderungen durch disruptive Technologien, den Klimawandel, sich ändernde geopolitische Verhältnisse sowie die anhaltenden Auswirkungen von COVID-19 ein. „The New Equation“ rückt zwei zentrale Kundenbedürfnisse noch stärker in den Fokus:
- Erstens: Vertrauen sichern und ausbauen. Dazu müssen Unternehmen ihr Berichtswesen erweitern, strenge Compliance-Richtlinien einhalten und deutlich mehr Stakeholder einbeziehen als noch vor wenigen Jahren.
- Zweitens: Nachhaltige Ergebnisse erzielen. In einer Zeit, in der der Wettbewerb immer intensiver wird und die gesellschaftlichen Erwartungen höher sind denn je, müssen sich Unternehmen immer schneller und umfassender transformieren, um weiterhin für den Kapitalmarkt, Talente und Kunden attraktiv zu sein.
Vielfalt an Expertisen, Talenten und Technologien für nachhaltige Ergebnisse
PwC setzt dazu in den eigenen Teams auf eine Vielfalt an unterschiedlichsten Expertisen, Talenten und Technologien, um seine Kunden effektiv dabei zu unterstützen, nachhaltige Werte für deren Stakeholder zu schaffen. Auf globaler Ebene wird das PwC-Netzwerk Investitionen in Höhe von 12 Milliarden US-Dollar tätigen – etwa um in den kommenden fünf Jahren bis zu 100.000 neue Mitarbeitende einzustellen.
„Die Bedürfnisse unserer Mandanten ändern sich und genauso müssen es unsere Denkweisen tun. Um die großen Herausforderungen unserer Zeit zu meistern, wollen wir Mitarbeitende mit unterschiedlichsten Persönlichkeitsfacetten und Erfahrungen in unser Netzwerk holen“, erklärt Peter Perktold, Territory Senior Partner bei PwC Österreich. „Daher fördert PwC Österreich gezielt Vielfalt und Inklusion sowie Interdisziplinarität – auch aus der Überzeugung heraus, dadurch für Kunden noch innovativere Lösungen entwickeln zu können“, so Peter Perktold. Neben Fachkräften für Wirtschaftsprüfung, Steuern, Recht und Unternehmensberatung stellt PwC daher genauso Fachleute für Data & Analytics, Digital- und Cloud-Services sowie Umsetzungsberatung ein.
Strategische Investitionen für den Ausbau des Business-Ökosystems
Ein weiterer Teil der „Gleichung“ sind bis 2025 insbesondere die Digitalisierung des Kern- und Neugeschäfts sowie Managed Services für skalierbare Lösungen, die durch zeitgemäße, digitale Erlebnisse überzeugen. Gleichzeitig wird PwC netzwerkweit durch starke Allianzen und anorganisches Wachstum das eigene Business-Ökosystem kontinuierlich weiter ausbauen. Schwerpunkte bilden dabei unter anderem Cloud Transformation, Trusted AI und Big Data, die neue, oftmals datengetriebene Geschäftsmodelle genauso ermöglichen wie effizienteres Wirtschaften und die Neugestaltung von Kundenerfahrungen.
Über diesen integrierten Transformationsansatz hinaus plant PwC strategische Investitionen in den Bereichen:
- ESG: PwC wird Kompetenzzentren zu ESG-Themen wie Klima, Nachhaltigkeitsrisiken und Lieferketten ausbauen und eine globale ESG-Akademie gründen, die es Mitarbeitenden ermöglicht, ESG-Lösungen zu verstehen, zu entwickeln und in ihre Arbeit zu integrieren.
- Qualität: Um die sehr hohen Qualitätsstandards weiter auszubauen, wird verstärkt in den Einsatz von Technologie investiert. So können in der Wirtschaftsprüfung mehr und vielfältigere Daten automatisiert geprüft und ein breiteres Spektrum von Risiken bewertet werden.
- Technologie und Daten: PwC wird weiter in die Nutzung von Cloud-, Data- und Analytics, AI-, Virtual Reality und anderen neuen Technologien investieren, um Wettbewerbsvorteile für Kunden zu schaffen.
„Unternehmen können das ihnen entgegengebrachte Vertrauen nur dann festigen, wenn sie ihre Stakeholder einbinden und deren Erwartungen an Transparenz erfüllen. Für uns bedeutet das, dass wir unsere Netzwerk-Expertise in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuern und Compliance mit fachlicher Kompetenz in den Bereichen Cybersecurity, Datenschutz, ESG und AI kombinieren müssen“, so Peter Perktold. „Compliance und die Qualität der Berichterstattung sind für den Aufbau von Vertrauen ganz entscheidend. Es braucht aber auch Faktoren wie Organisationskultur, das Mindset von Führungskräften, zertifizierte berufliche Qualifikationen und maßgeschneiderte Technologien.“
Net Zero erreichen und Wertschöpfungsketten dekarbonisieren
Das PwC-Netzwerk engagiert sich im Rahmen seines Ziels, bis 2030 Netto-Null-Treibhausgas-emissionen zu erreichen. „Einerseits unterstützen wir unsere Kunden und Lieferanten dabei, ihr Geschäft so zu wandeln, dass sie Net Zero erreichen. Andererseits müssen wir unseren eigenen CO2-Fußabdruck aktiv reduzieren, indem wir unsere Wertschöpfungsketten dekarbonisieren und unser Unternehmenswachstum von Emissionen entkoppeln“, erklärt Peter Perktold. PwC verpflichtete sich daher, die höchsten Ansprüche der Science Based Targets Initiative (SBTi) zu erfüllen und die Scope-3-Emissionen in den Blick zu nehmen, die neben direkten und indirekten Treibhausgasen auch jene entlang der Wertschöpfungskette beinhalten. „Unser Reduktionsziel orientiert sich am 1,5-Grad-Szenario“, so Perktold. Die SBTi validierte kürzlich den Ansatz sowie Zeitplan von PwC, seine Emissionen bis 2030 um 50 Prozent absolut gegenüber dem Niveau von 2019 zu reduzieren.
Mehr über „The New Equation” erfahren Sie hier.
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„PwC“ bezeichnet das PwC-Netzwerk und/oder eine oder mehrere seiner Mitgliedsfirmen. Jedes Mitglied dieses Netzwerks ist ein selbstständiges Rechtssubjekt. Weitere Informationen finden Sie unter www.pwc.com/structure.
Foto: PwC Österreich
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