Politik & Wirtschaft
SOS-Kinderdorf
Spenden für Kinder und Familien in Beirut
Bei SOS-Kinderdorf laufen die Hilfsmaßnahmen für Kinder und Familien an, die durch die Explosion in Beirut in schwere Notlage gekommen sind. Die Versorgung und Betreuung von Kindern ohne elterliche Fürsorge bzw. von Kindern, die von ihren Eltern getrennt wurden, steht an erster Stelle. Weiters brauchen gerade Familien, die ihr Zuhause verloren haben und zusätzlich bereits davor von der schweren Wirtschaftskrise und den Auswirkungen der Corona-Krise schwer getroffen wurden, dringend Hilfe und Unterstützung. „Dafür stellen wir Lebensmittel- und Hygiene-Pakete sowie Bargeld und Gutscheine für die lebensnotwendigsten Dinge zur Verfügung“, sagt Christian Moser, Geschäftsführer von SOS-Kinderdorf. „Um diesen Familien in schweren Notsituationen helfen zu können, bitten wir in Österreich um Spenden“, sagt Moser.
Bereits vor der Corona-Krise und der Explosion in der Hauptstadt lebten Familien und Kinder im Libanon am Abgrund: Die Wirtschaft vor dem Kollaps, die medizinische Versorgung und die Nahrungsmittelsicherheit schlecht, viele von Armut und Hunger bedroht und zusätzlich Millionen von Flüchtlingen im Land. SOS-Kinderdorf ist seit über 50 Jahrzehnten im Libanon aktiv. Die gute Vernetzung der heimischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit der Bevölkerung und den lokalen Behörden ist Basis dafür, nun sehr rasch und umfassend helfen zu können. Nach der ganz akuten Hilfe für die lebensnotwendigsten Bereiche wird sich die Arbeit von SOS-Kinderdorf auch auf Schulbildung konzentrieren. „Kindern, denen nun der Zugang zu Bildung fehlt, werden wir ebenfalls Lern- und Freizeitaktivtäten ermöglichen“, sagt Moser.
SOS-Kinderdorf bittet um Spenden für Kinder und Familien im Libanon
Spendenkonto: IBAN AT 62 1600 0001 0117 3240, Kennwort: Libanon
Quelle: APA-OTS
Bild von WikiImages auf Pixabay
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