Miteinander Corona-Pandemie und Wirtschaftskrise überwinden

Politik & Wirtschaft

LH Mikl-Leitner

Miteinander Corona-Pandemie und Wirtschaftskrise überwinden

01. Mai. 2020 | St. Pölten

Mit dem heutigen 1. Mai zählt Niederösterreich 92 Tote und so viele Arbeitslose wie nie zuvor.

Videobotschaft von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner

Zum heutigen 1. Mai hat sich Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner per Videobotschaft an die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher gewandt, unterhalb finden Sie die das Transkript:

„Wir alle haben uns den 1. Mai anders vorgestellt. In diesem Jahr gibt es an diesem Tag keine Dorffeste, keine großen Familienfeiern, keine Freibaderöffnungen. Den 1. Mai 2020 begehen wir inmitten der größten Krise unserer Generation – inmitten der größten Wirtschaftskrise seit 100 Jahren – inmitten der Corona-Pandemie. Mit dem heutigen Tag sind in Niederösterreich 92 Landsleute auf Grund einer Corona-Infektion gestorben. Am heutigen Tag der Arbeit zählen wir in Niederösterreich mehr Landsleute ohne Arbeit als jemals zuvor“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

„Die letzten Wochen haben wir mit Entbehrungen und Einschränkungen gelebt – um uns selbst und unsere Mitmenschen zu schützen. Mir persönlich gibt vor allem der Blick über unsere Grenzen hinaus Gewissheit, dass die Maßnahmen, die wir gesetzt haben richtig waren und dass die Prinzipien, an die wir uns halten, die richtigen sind“, betont Mikl-Leitner.

„Die Krise ist die Zeit, die den Charakter zeigt – und gerade die letzten Wochen hat unser Land, jede und jeder Einzelne, unglaubliche Charakterstärke unter Beweis gestellt. All jene, die zu Hause bleiben mussten, genauso wie alle, die weiterarbeiten mussten. All jene, die für andere da waren, genauso wie alle, die in diesen herausfordernden Zeiten auf sich alleine gestellt waren. Aus tiefster Dankbarkeit und Überzeugung möchte ich allen Niederösterreicherinnen und Niederösterreichern für ihre Disziplin und Engagement Danke sagen. Wir alle haben mit unserem Verhalten dafür gesorgt, dass auf die Entbehrungen und Einschränkungen endlich wieder Erleichterungen folgen können. Aber klar ist auch: Solange es kein Heilmittel gibt, sind wir in Gefahr und nicht über den Berg. Deshalb müssen wir auch in Zukunft Abstand halten, zusammenhalten und durchhalten – bis wir dieses Virus besiegt haben“, so die Landeshauptfrau.

„Die Corona-Pandemie ist nicht nur eine Gesundheitskrise, sondern in gleichem Maße eine Weltwirtschaftskrise. Hinter unvorstellbar hohen Summen und Milliardenbeträgen, stehen vor allem unverschuldete Schicksale. Arbeitnehmer, die sich um ihre Arbeitsplätze sorgen – Unternehmer, die sich um ihre Firmen sorgen. Und wie viel Geld die Krise der öffentlichen Hand auch kostet, vergessen wir eines nicht: Es ist immer Steuergeld. Da zählen nicht nur Volumen und Geschwindigkeit, sondern auch Sorgsamkeit und Treffsicherheit – dass all jenen geholfen wird, die Unterstützung dringend benötigen“, unterstreicht Mikl-Leitner.

„Für mich steht außer Frage: Es gibt nur einen Weg, wie wir die Gesundheitskrise als auch die Wirtschaftskrise am besten meistern werden. Das kann und wird uns nur im Miteinander und nicht im Gegeneinander gelingen, nur durch harte Arbeit und gute Zusammenarbeit. Von jedem Einzelnen, von uns allen. Denn in diesem Miteinander und in der Zusammenarbeit steckt unglaublich viel Kraft, und mit dieser Kraft werden wir auch die Herausforderung gemeinsam meistern“, betont die Landeshauptfrau abschließend.

Foto: VPNÖ

Text: VPNÖ, 01. Mai. 2020

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