Politik & Wirtschaft
HYPO NOE macht´s möglich
Jeder Cent am grünen Giro- oder Sparkonto dient der Umwelt
Investorinnen und Investoren hatten schon 2020 Gelegenheit, ab sofort kann es jede und jeder von uns tun: Gelder bei der HYPO NOE veranlagen und dabei der Umwelt Gutes tun. Möglich machte das 2020 der österreichweit erste Green Bond, der mit Umweltzeichen für nachhaltige Finanzprodukte zertifiziert wurde und dessen Gelder zweckgewidmet zur Finanzierung von grünen und nachhaltigen Projekten dienen. Nun folgen ein grünes Girokonto und zwei grüne Sparkonten – davon eines täglich fällig sowie eines, bei dem das Sparguthaben auf Wunsch für eine gewisse Zeit gebunden ist und somit mehr Zinsen erwirtschaftet - mit denen auch Privatkundinnen und -kunden nachhaltige und grüne Finanzprojekte unterstützen. Alle Konten sind mit dem Umweltzeichen für nachhaltige Finanzprodukte zertifiziert und dürfen gemäß den Richtlinien nur für nachhaltige oder grüne Finanzierungsprojekte in den Bereichen nachhaltiger und grüner Energie- und kommunaler Infrastruktur oder zur Bekämpfung von Auswirkungen des Klimawandels eingesetzt werden.
„Die Vorreiterrolle Niederösterreichs in Sachen Klima- und Umweltschutz zeigt sich seit Jahren anhand von unterschiedlichen Projekten. Die Abdeckung des eigenen Strombedarfs aus erneuerbaren Energien, der Ausbau der Windkraft und die Investition in den öffentlichen Verkehr sind dabei nur einige der zahlreichen Maßnahmen. Dazu kommen niederösterreichische Unternehmen, die sich dem Ziel des Umweltschutzes verschrieben haben. Allen voran die HYPO NOE, die bisher vorbildliche Schritte in Richtung Nachhaltigkeit gesetzt hat. Mit den neuen, grünen Giro- und Sparkonten wird es nun auch für Privatkundinnen und -kunden möglich, sich aktiv für eine umweltfreundliche Lösung zu entscheiden und dadurch die nachhaltige Entwicklung der Region zu unterstützen“, ist Landesrat Ludwig Schleritzko überzeugt.
„Für uns als HYPO NOE ist Nachhaltigkeit nicht nur ein Schlagwort, sondern Teil unseres Geschäftsmodells – und das seit über 130 Jahren, etwa durch die Finanzierung von sozialer Infrastruktur und Wohnbau. Da ist es nur logisch, dass wir dieses Modell über Anleihen aber auch über unser grünes Girokonto oder die grünen Sparkonten einen Schritt weiter tragen und nun auch unseren Privatkundinnen und -kunden die Möglichkeit geben, sich mit der Entscheidung für eines unserer grünen Konten proaktiv für Umweltschutz und Nachhaltigkeit zu entscheiden“, erklärt Vorstand Wolfgang Viehauser.
Mit dem grünen Girokonto Gutes tun
Neben der Zweckwidmung der Gelder auf dem Konto tut jede Inhaberin und jeder Inhaber eines grünen Girokontos noch zusätzlich Gutes für die Umwelt. Pro Konto und Monat werden zwei Euro an eines von zwei Projekten gespendet, die sich der Nachhaltigkeit, dem Umwelt- und Tierschutz verschrieben haben und zwischen denen die Kundin oder der Kunde wählen kann. Zum einen ist das die „ARCHE NOAH Obstsammlung“, die seit über 20 Jahren an seltenen und gefährdeten Obstsorten in Österreich forscht und diese vor dem Aussterben schützt. Zum anderen werden die finanziellen Mittel dem „Artenschutzprojekt des Tiergarten Schönbrunn“ zur Verfügung gestellt. Der besondere Fokus liegt hier auf dem Schutzprojekt für Eisbären, da diese vom Klimawandel besonders bedroht sind.
„Als niederösterreichische Landesbank sind wir in der Region stark verwurzelt, daher liegt uns der Erhalt der Biodiversität – etwa auch durch unsere heimischen Obstsorten – natürlich sehr am Herzen. Aber Nachhaltigkeit macht für uns nicht an den Landesgrenzen halt, deswegen wir mit dem Tiergarten Schönbrunn einen Partner an unserer Seite haben, mit dem wir auch über die Landesgrenzen hinaus nachhaltig denken und handeln können. Und unsere Kundinnen und Kunden können mit der Entscheidung für ein grünes Girokonto nun auch hier ihren Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten. Dass die HYPO NOE diesen Bereich als Vorreiter beschreitet und die Finanzbranche dem gesellschaftlichen Mehrwert näherbringt, freut mich natürlich sehr“, so Viehauser.
Das grüne Girokonto, sowie die beiden Sparkonten – das Powerkonto Grün und das Festgeld Grün – können ab sofort in allen Filialen der HYPO NOE eröffnet werden
Zahlreiche Initiativen für eine nachhaltige Unternehmenskultur
Bereits 2013 rief die HYPO NOE ihr Corporate Social Responsibility Programm ins Leben und hat seitdem viele Initiativen – im Kleinen wie im Großen – zur nachhaltigen Reduktion ihres ökologischen Fußabdrucks umgesetzt: 100 Prozent Ökostrom an allen Standorten, Vermeidung von Plastikmüll durch die Verwendung von Bohnenkaffee anstatt von Kaffeekapseln oder Biomilch in Mehrwegglasflaschen, um nur einige zu nennen. Seit 2019 leben außerdem fünf Bienenvölker auf dem Dach der HYPO NOE Zentrale in St. Pölten und sorgen für mehr Biodiversität im direkten Umfeld. Im Juni 2020 machte die Bank ihr nachhaltiges Geschäftsmodell den Investorinnen und Investoren zugänglich, indem sie ihren ersten Green Bond emittierte, dessen Auszeichnung mit dem österreichischen Umweltzeichen für nachhaltige Finanzprodukte gleichzeitig auch eine Österreich-Premiere war. Mit dem sehr guten „Prime“-Status, der im Jahr 2020 durch die internationale Nachhaltigkeits-Ratingagentur ISS ESG bestätigt wurde, liegt die HYPO NOE national und international im Spitzenfeld im Bereich öffentliche und regionale Banken und unterstreicht damit einmal mehr ihre nachhaltige Geschäftspolitik.
Personen:HYPO NOE Vorstand Wolfgang Viehauser & NÖ Finanzlandesrat Ludwig Schleritzko
Quelle: © Copyright APA-OTS Originaltext-Service und HYPO NOE Landesbank für Niederösterreich und Wien AG
Aller Rechte vorbehalten
Fotocredit:HYPO NOE / Bollwein
weitere Artikel zum Thema Wirtschaft:
Politik & Wirtschaft NÖ Unternehmen brauchen Politik mit Hausverstand
Der NÖ Wirtschaftsbund startet unter dem Titel „Mission Hausverstand“ einen umfassenden Beteiligungsprozess mit Mitgliedern und Funktionären
Politik & Wirtschaft Jeder zweite Wiener Betrieb investiert in Nachhaltigkeit
Projekte zur Ressourcenschonung und E-Autos besonders gefragt – Ruf nach mehr Förderung für Gebäudesanierung und ökologischen Steueranreizen.
Politik & Wirtschaft „Meilenstein für den Forschungsstandort Niederösterreich“
In der kommenden Landtagssitzung am 21. Oktober 2021 soll die dritte Ausbaustufe des Institute of Science and Technology (IST-Austria) beschlossen werden.