Politik & Wirtschaft
Entschädigung für Impfschaden
Ein Meilenstein in der Corona Wiedergutmachung
Ein bedeutender Meilenstein wurde am vergangenen Freitag erreicht, als die erste Auszahlung aus dem zweiten Teil des Corona Fonds getätigt wurde. Doris K. erhält eine pauschale Entschädigung in Höhe von 1.500 Euro für die gesundheitlichen Schäden, die sie durch die Impfung erlitten hat.
Am 1. September wurde die zweite Phase der Corona Wiedergutmachung eingeleitet, und bereits jetzt wurden über 2 Millionen Euro über den Corona Fonds beantragt. Dies unterstreicht die dringende Notwendigkeit, diejenigen zu unterstützen, die durch die Folgen der Corona-Maßnahmen oder durch die Impfung Schäden erlitten haben.
Der verantwortliche Landesrat Christoph Luisser überreichte persönlich Frau Doris K. einen symbolischen Scheck, um die erste Auszahlung im Rahmen der Corona Wiedergutmachung zu starten. Frau K. erlitt schwerwiegende gesundheitliche Probleme nach ihrer Impfung, die zu einem stationären Aufenthalt im Krankenhaus führten. Die nun ausgezahlten 1.500 Euro sollen als pauschale Entschädigung dienen, um zumindest den finanziellen Nachteil abzumildern.
Landesrat Luisser zeigte sich bei der Übergabe hocherfreut über den Fortschritt der Corona Wiedergutmachung und betonte die Bedeutung, denjenigen zu helfen, die aufgrund von Impfungen oder anderen Maßnahmen Schäden erlitten haben. "Im Zuge der Abwicklung des Corona Fonds werden sehr viele Schicksale sichtbar, die durch die Corona-Maßnahmen oder durch die Impfungen ausgelöst wurden. Es ist an der Zeit, denen zu helfen, die durch eine Impfung geschädigt wurden oder durch sonstige Maßnahmen der Regierung Schäden erlitten haben", erklärte Landesrat Luisser.
Die Auszahlung an Frau Doris K. markiert einen bedeutenden Schritt in Richtung Wiedergutmachung und signalisiert, dass der Corona Fonds dazu dient, konkrete Hilfe für diejenigen zu leisten, die Schaden erlitten haben.
Frau K. zeigte sich sehr erfreut über die Entschädigung und äußerte: "Ich freue mich, dass das Land Niederösterreich anerkennt, dass es Personen gibt, die teils starke Beeinträchtigungen nach erfolgter Covid-Impfung erleiden. Die Betroffenen werden nun nicht mehr nur auf Unverständnis stoßen, sondern erfahren endlich die Anerkennung, die sie verdienen, und dass ihre Beeinträchtigungen ernst genommen werden."
In den kommenden Wochen werden weitere Auszahlungen erwartet, während die Abwicklung des Fonds fortgesetzt wird, um gerechte Entschädigungen für alle Betroffenen sicherzustellen. Die Wiedergutmachung für die Opfer der Pandemie geht somit weiter und setzt ein wichtiges Zeichen für die Solidarität und Unterstützung in diesen herausfordernden Zeiten.
Foto: © Büro LR Luisser
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