Politik & Wirtschaft
Wirtschaftswanderung
Der gute Zweck wandert erstmals im Zillertal
Die wunderbare Zillertaler Bergkulisse war der Veranstaltungsort der diesjährigen Wirtschaftswanderung. Nach sechs Jahren in Fieberbrunn und vier Jahren in Kitzbühel wechselte die Wirtschaftswanderung damit erstmals nach Fügen ins Zillertal. Rund 280 Teilnehmer folgten der Einladung von café+co nun mittlerweile zum 11. Mal. Bei der Wanderung über Fügen, Geolsalm und Spieljoch stand nicht nur der Austausch zwischen Führungskräften, Politikern und Diplomaten im Fokus, sondern auch der soziale Aspekt. So wurde auch dieses Jahr eifrig für das von Landeshauptmann Günther Platter gegründete „Netzwerk Tirol hilft“ gespendet. Tatkräftig unterstützt wurde die Wirtschaftswanderung von café+co, durch die Spieljochbahn, die Wirtschaftskammer Schwaz, die Industriellenvereinigung Tirol und die Erste Ferienregion im Zillteral – Fügen-Kaltenbach.
Plattform für gegenseitigen Austausch
Nach einjähriger Corona-bedingter Pause konnte die Wirtschaftswanderung heuer von 24. bis 25. September unter strengsten Corona-Sicherheits- und Hygienemaßnahmen stattfinden. Im Fokus der vielen Gespräche zwischen den Teilnehmern stand eindeutig der Arbeitskräftemangel und dessen Bewältigung. „Alle Branchen kämpfen derzeit mit fehlenden Arbeitskräften. Es braucht hier schnell Lösungen, um den Standort Österreich wirtschaftlich abzusichern. Mit der Wirtschaftswanderung bieten wir eine Plattform, um aktuelle Herausforderungen zu diskutieren, Lösungsansätze zu besprechen und Erfahrungswerte miteinander auszutauschen“, betont Fritz Kaltenegger, Sprecher der Geschäftsführung von café+co International. Vor dem Hintergrund war es den Organisatoren ein Anliegen, junge Menschen, die gerade ihre Ausbildung absolvieren, vor den Vorhang zu holen. Landesrat Toni Mattle, WKO-Vizepräsidentin Martha Schultz und Fritz Kaltenegger zollten deshalb den angehenden Köchen und Floristinnen sowie den Schülern der Tourismusfachschule Zillertal, die für Kulinarik, Blumenschmuck und Service verantwortlich zeichneten, ihre Anerkennung.
Spenden für den guten Zweck
Begrüßt wurden die Gäste am Vorabend der Wirtschaftswanderung bei einem Empfang der Gemeinde Fügen mit musikalischen Klängen der Bundesmusikkapelle Fügen und der Schützenkompanie Fügen-Fügenberg. Bei einer launigen Moderation von Karina Toth durch den Abend zeigte sich auch die hohe Spendenbereitschaft der Wanderer. Wie jedes Jahr geht der Erlös aus der Wirtschaftswanderung an das „Netzwerk Tirol hilft“. „Ich bedanke mich für die Unterstützung, die wir jedes Jahr durch die Wirtschaftswanderung und ihre Teilnehmer erfahren. Leider gibt es viele Familien, die großes Leid ertragen müssen und die auf Spenden angewiesen sind. Es macht mich stolz, dass wir mit den Spenden aus der Wirtschaftswanderung in den letzten elf Jahren so viel Gutes bewirken konnten“, freut sich Landeshauptmann Platter über gelebte Solidarität für Tirols Hilfsbedürftige. Die Spendensumme wird wie jedes Jahr bei der Scheckübergabe an das „Netzwerk Tirol hilft“ im Dezember 2021 bekanntgegeben.
Von Fügen über die Geolsalm zum Spieljoch und zurück
Am Samstag wurde von Fügen aus mit Hilfe der Spieljochbahn die auf 1.774m Höhe gelegene Geolsalm erklommen. Nach weiteren 200 Höhenmetern war das Ziel erreicht. Am Spieljoch konnten die Teilnehmer die wunderbare Bergkulisse der Zillertaler Alpen genießen und eine feierliche Bergmesse mit Hochwürden Pfarrer Erwin Gerst feiern, bevor es über das Bergrestaurant „Mountain Loft“ und nach 4,6 Kilometer Wanderung wieder zurück ins Tal ging.
Führungskräfte trafen sich in den Zillertaler Alpen
café+co International-Geschäftsführer Fritz Kaltenegger sowie der Organisator und Gründer der Wirtschaftswanderung, Herbert Rieser, konnten u.a. Bundesministerin Klaudia Tanner mit Mann Martin Tanner, Bundesratspräsident Peter Raggl, LH-Stellvertreter Josef Geisler und Landesrat Toni Mattle, Nationalrätin Carmen Jeitler-Cincelli, Nationalrat Hermann Gahr, Fügens Bürgermeister Dominik Mainusch, Fügenbergs Bürgermeister Josef Fankhauser sowie
WKO-Vizepräsidentin Martha Schultz und Heinz Schultz von der Schultz Gruppe, WK-Schwaz-Obfrau Martina Entner, Obmann der Erste Ferienregion im Zillertal Ernst Erlebach, Koordinator des „Netzwerks Tirol hilft“ Herbert Peer, ÖAMTC-Verbandsdirektor Oliver Schmerold, Billa-Vorstandssprecher Robert Nagele, DREI-CEO Rudolf Schrefl, ÖBAG-Vorstand Christine Catasta, Verbund Energie4Business-Geschäftsführer Martin Wagner, druck.at-Vorstand Andreas Mößner, ABB-Aufsichtsrat und ehemaliger Vorstandsvorsitzender Franz Chalupezky, Leitbetriebe Austria-Geschäftsführerin Monica Rintersbacher, Modine Europe-Managing Director Danijel Aleksic, Zgonc-Geschäftsführer Josef Huscava, Society-Herausgeberin Gertrud Tauchhammer, Zillertal Tourismus Geschäftsführerin Beate Kassner, DAKA-Geschäftsführer Matthias Zitterbart, die ehemaligen Sportler/-innen Alexandra Meissnitzer, Christian Mayer und Katharina Gutensohn, Schispringerin Eva Pinkelig, ÖWD-Geschäftsführer Alexander Kiss, Brau Union-Head of Corporate Business Development Alexander Kinzl, BWT Holding-COO Manuel Harnischmacher, Naber Kaffee-CEO Marco Salvatori, WISAG Gebäudetechnik-Geschäftsführer Werner Moldaschl, Geschäftsführender Gesellschafter der Unterberger Gruppe Gerald Unterberger, RHI Magnesita AG-Senior Communications Manager Europe Susanne Moser-Guntschnig, Fitness-Coach der Stars Gernot Schweitzer, Club Cuvee-Gründer Ralph Vallon, Tirol Werbung-CEO Florian Phleps, JTI Austria-Director Ralf-Wolfgang Lothert, Kelly´s-CEO Markus Marek, Rabmer Gruppe-CEO Ulrike Rabmer-Koller, Bundesweinkönigin Diana Müller und Narzissenkönigin Petra Ladreiter begrüßen.
Die zwölfte Wirtschaftswanderung ist bereits in Planung und wird im September 2022 wieder in Fügen stattfinden.
Über café+co International
café+co ist der Marktführer im Bereich Automaten-Catering und der führende Kaffeedienstleister in Zentral- und Osteuropa mit derzeit 11 operativen Tochtergesellschaften in Österreich und in acht weiteren Ländern. café+co beschäftigt sich vor allem mit dem Betrieb und Service von Espressomaschinen sowie Automaten für Heiß- und Kaltgetränken bzw. Snacks. Im Jahr 2020 lag die Konsumation aufgrund der Corona-Pandemie bei 400 Mio. Portionen. In den Jahren zuvor wurden an den 60.000 café+co Standorten eine halbe Milliarde Portionen konsumiert. Neben den vollautomatischen café+co Shops in Privatunternehmen und öffentlichen Einrichtungen betreibt
Über das Zillertal
Tal der Dreitausender, des ewigen Eises, der kulinarischen Höhepunkte und der Musik.Mit Herzlichkeit und typisch Tiroler Charme wird man in jeder der 25 Zillertaler Gemeinden willkommen geheißen. Insgesamt hat das breite und sonnige Tal über 35.000 Einwohner und erstreckt sich über 47 Kilometer. Den höchsten Punkt im Zillertal bildet mit 3.509 Höhenmetern der Hochfeiler. Seinen Namen hat das Tal vom 56 Kilometer langen Fluss Ziller, dessen Quelle auf 2.270 Meter Höhe in der Gemeinde Brandberg sprudelt. Er fließt von Süden nach Norden und mündet bei Strass auf 517 Meter Seehöhe in den Inn. Große Hotelketten sucht man im Zillertal vergeblich – die meisten Hotels sind Familienbetriebe. Der einzigartige Mix aus Genuss und Natur begeistert seit jeher – investiert wird dabei laufend in den Komfort und die perfekte Infrastruktur. Sommer wie Winter locken unzählige Angebote auf Gebirgspfade, auf die Piste oder auf den Golfplatz. Möglichkeiten gibt es im Zillertal wie Nadeln im Zirbenwald. Der nächste Urlaub im „Tal der unzähligen Möglichkeiten“ kann kommen!
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