Politik & Wirtschaft
Gastronomie Hilfspaket wirkt
Das Mögliche möglich gemacht
Österreichs Gastfreundschaft ist weltweit bekannt. Gelebt wird sie in Hotels, Gasthäusern, Restaurants, Cafés, Bars, Clubs, bei Events, an Würstelständen, in der Buschenschank und an zahlreichen anderen Plätzen. Doch die heimische Gastronomie ist prägender Bestandteil der österreichischen Kultur-Infrastruktur – und wurde von Corona hart getroffen. Erst seit kurzer Zeit dürfen die meisten Betriebe wieder öffnen; teils erfolgreich, großteils aber mit Schwierigkeiten. Viele sind wirtschaftlich bedroht, manche existentiell…
Gemeinsam mit dem Magazin RollingPin startete die heimische Gastronomie daher kürzlich die Initiative #rettetdieGastro, die heute bereits mehr als 20.000 Unterstützer hat. Ein gemeinsames Video – mit dabei waren neben Sacher Geschäftsführer Matthias Winkler auch die Familie Reitbauer, Haya Molcho oder Andreas Döllerer – verstärkte den Druck der Branche, von der Regierung angehört zu werden. Mit Erfolg: In zwei Workshops, bei zahlreichen persönlichen Gesprächen und in leidenschaftlichen Diskussionen mit teils kämpferischen Positionen, gingen Bundeskanzler Sebastian Kurz und Bundesministerin Elisabeth Köstinger auf die Ideen der Gastronomen ein.
Zwar zeigten die guten Gespräche sehr offen, dass nicht alle Vorschläge und Ideen funktionieren, nicht alle leistbar sind, nicht alle machbar – dennoch konnte man sich auf ein Bündel an Maßnahmen einigen, das wirklich hilft. Stets mit Respekt voreinander war der gemeinsame Wille groß, zu einer finanzierbaren Lösung zu kommen; zuletzt auch mit Vizekanzler Kogler.
Mit dem heute präsentierten Gastronomie-Paket zeigt Matthias Winkler sich zuversichtlich: „Das Mögliche wurde möglich gemacht. Er ist sicher, dass das Rettungspaket beim Weg durch und aus der Krise hilft: „So haben wir eine Chance auf einen Start in eine nachhaltige Zukunft.“ Über die Sacher Hotels
Luxus, kulinarischer Genuss und gelebte Familientradition: Sacher zählt mit seinen beiden Hotels in Wien und Salzburg, Kaffeehäusern in Wien, Salzburg, Graz und Innsbruck sowie der einzigartigen Original Sacher-Torte zu den bekanntesten Familienbetrieben der Welt und gehört den „Leading Hotels of the World“ an. 1876 eröffnete Eduard Sacher das erste Luxushaus in Wien, welches sich in den letzten eineinhalb Jahrhunderten zu jenem Qualitätsunternehmen entwickelte, das Sacher heute ist. Unter der liebevollen Obhut von Alexandra Winkler und ihrem Bruder Georg Gürtler, begeistern die Sacher Hotels heute tagtäglich Besucher aus aller Welt; gepflegte Tradition, kombiniert mit einer stetigen, behutsamen Modernisierung, sorgen für einzigartige Sacher Momente. Dazu noch ein Stück der Original Sacher-Torte genossen – Herz, was willst du mehr? www.sacher.com
Quelle: APA-OTS
Foto: Hotel Sacher
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