Politik & Wirtschaft
„Karriere mit Lehre“
AUVA startet Lehrlingsoffensive
Unter dem Motto „Karriere mit Lehre in der AUVA“ startet die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt eine Lehrlingsoffensive. Das Führungsduo der AUVA, Obmann Mario Watz und Generaldirektor Alexander Bernart, kündigen den Ausbau der Lehrlingsausbildung in der AUVA an.
Eine Lehre kann der Startschuss einer sehr erfolgreichen Berufslaufbahn sein – das zeigte sich wieder deutlich bei einem Round Table, zu dem AUVA-Obmann Mario Watz Anfang Juni anlässlich des Starts der neuen AUVA-Lehrlingsoffensive lud. Unter dem Motto „Karriere mit Lehre in der AUVA“ wird die soziale Unfallversicherung innerhalb der nächsten Monate ein neues Lehrlingskonzept ausarbeiten.
„Wir wollen in den nächsten Monaten in der AUVA spür- und sichtbare Schwerpunkte bei der Lehrlingsausbildung setzen. Dies umfasst die Anzahl an Ausbildungsplätzen ebenso, als auch die Erweiterung von möglichen Berufsbildern“, eröffnete Obmann Watz.
Der Round Table versammelte HR-Verantwortliche, Ausbildende sowie aktuelle und ehemalige Lehrlinge der AUVA. Das Treffen war das erste einer ganzen Reihe von Round Tables, bei denen Inputs für die Lehrlingsoffensive eingeholt und ein Austausch der unterschiedlichen Perspektiven angeregt werden soll.
Über die AUVA: Bei der AUVA sind ca. 4,5 Millionen Personen gesetzlich gegen die wirtschaftlichen, gesundheitlichen und sozialen Folgen von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten versichert. Die AUVA finanziert ihre Aufgaben fast zur Gänze aus den Beiträgen der Dienstgeber und übernimmt dafür die Haftung für Arbeitsunfälle und das Auftreten von Berufskrankheiten. Kernaufgaben der AUVA sind die Verhütung von Arbeitsunfällen sowie die Heilbehandlung und Rehabilitation. Ziel ist es, Unfallopfer und Beschäftigte mit Berufserkrankungen möglichst rasch wieder in den Arbeitsprozess zu integrieren. Eine weitere Kernaufgabe der AUVA ist die finanzielle Entschädigung. Diese vier Aufgabenbereiche der AUVA ermöglichen eine integrierte und effiziente Unfallversicherung mit hohem volkswirtschaftlichen und gesellschaftlichen Nutzen.
Die AUVA betreibt das Traumazentrum Wien mit den beiden Standorten Meidling und Brigittenau/Lorenz Böhler, die Unfallkrankenhäuser Linz, Salzburg, Klagenfurt und Steiermark mit den beiden Standorten Graz und Kalwang sowie die Rehabilitationszentren Meidling (Wien), Weißer Hof (NÖ), Häring (Tirol) und Tobelbad (Steiermark). In den Einrichtungen der AUVA werden jährlich über 375.000 Patientinnen und Patienten auf medizinischem Spitzenniveau versorgt, davon mehr als 46.000 stationär.
https:www.facebook.com/MeineAUVA/
Quelle: APA-OTS
Foto: AUVA/R. Reichhart
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