Um das Fahrplanangebot auf dieser Bahnstrecke weiter zu attraktiveren, sind so wie auch an anderen niederösterreichischen Bahnstrecken an fahrplantechnisch notwendigen Stellen Zugbegegnungen zu ermöglichen, womit eine selektive Zweigleisigkeit umzusetzen ist. Da die Begegnungen bei einem vorgegebenen Fahrplanmodell immer an diesen zweigleisigen Stellen stattfinden, ist ein teurer zweigleisiger Vollausbau nicht notwendig. Die Notwendigkeit dieser fahrplanabhängigen Ausbauten wurde, ebenso wie die Bahnsteigverlängerungen für REX- Haltestellen, bereits in der Vereinbarung über Infrastrukturmaßnahmen im nördlichen Niederösterreich zwischen dem Land Niederösterreich und dem zuständigen Ministerium vereinbart. Nun ist auf die konkrete Planung und die Umsetzung dieser Maßnahmen sowie deren vollständige Aufnahme in die nächsten ÖBB Rahmenpläne zu drängen.

Landtagsabgeordneter Bgm. Richard HOGL zeigt sich über den einstimmigen Beschluss über dem von ihm miteingebrachten Antrag bei der Landtagssitzung vom 17. Juni 2021 erfreut: „Schließlich zeigt sich damit, dass alle auf den von mir immer schon geforderten, realistischen Weg eingeschwenkt sind. Nun dürfen wir nicht mehr nachgeben“, zeigt sich Hogl für die Interessen der Pendlerinnen und Pendler kämpferisch.

im Bild – Richard Hogl vor dem Bahnhof Hollabrunn