Politik & Wirtschaft
Homeoffice-Kosten
Arbeitnehmer wünschen sich mehr finanzielle Unterstützung durch Arbeitgeber und Staat
Laut der aktuellen Studie des Aktivstuhl-Herstellers Aeris erwarten mehr als ein Drittel der Arbeitnehmer, die ganz oder teilweise in den eigenen vier Wänden arbeiten, dass sich sowohl ihr Arbeitgeber als auch der Staat stärker an den Kosten für einen Homeoffice-Arbeitsplatz beteiligen. Hintergrund: Schon jetzt klagen zwei Drittel der Befragten über gesundheitliche Probleme im Homeoffice und haben daher bereits auch auf eigene Kosten in ergonomische Bürostühle oder höhenverstellbare Schreibtische investiert. Für die Homeoffice-Studie hat Aeris eine Befragung unter 2.000 Arbeitnehmern in Deutschland, Österreich und der Schweiz durchgeführt.
Beim Arbeiten im Homeoffice müssen viele Arbeitnehmer nach wie vor improvisieren. So wird bei vielen der Küchen- oder Esszimmertisch zum Schreibtisch und der Küchenstuhl zum Bürostuhl umfunktioniert. Laut der Aeris-Studie "Arbeiten im Homeoffice" ist bei 54 Prozent der Befragten die Ausstattung mit Büromöbeln im Homeoffice deutlich schlechter als in der Firma. Es fehlt unter anderem an ergonomischen Stühlen und höhenverstellbaren Schreibtischen. Die Folge: gesundheitliche Probleme, wie zum Beispiel Rückenschmerzen, Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich oder Kopfschmerzen.
Nur bei 18 Prozent der befragten "Homeworker" hat der Arbeitgeber den Homeoffice-Platz komplett ausgerüstet, bei 27 Prozent beteiligte er sich zumindest an den Kosten. Jeder fünfte Arbeitnehmer trägt die Kosten für Möbel und Technik am heimischen Arbeitsplatz der Gesundheit zuliebe selbst. Doch 37 Prozent der Studienteilnehmer erwarten in der Ausstattungsfrage mehr finanzielle Unterstützung durch ihre Firma. Und auch den Staat sehen 35 Prozent der Befragten in der Pflicht, sich zum Beispiel über Steuervorteile an den Kosten für das coronabedingte Homeoffice zu beteiligen.
Eine Investition, die sich für alle lohnen würde. Denn Rückenschmerzen, verursacht durch Bewegungsmangel, sind mittlerweile die häufigste Ursache für Krankmeldungen. "Betroffene fehlen bis zu 17,5 Tage pro Jahr. Das kostet die Unternehmen Milliarden. So gesehen sind Rückenschmerzen schon lange kein individuelles Problem mehr", weiß Aeris-Gründer Josef Glöckl.
Mit einem rückenfreundlichen Arbeitsplatz - und zwar zu Hause genauso wie in der Firma - können Unternehmen hier gegensteuern. So ermöglichen beispielsweise Arbeitsplätze wie das Aeris Active Office - mit höhenverstellbarem Schreibtisch, Stehmatte und einem Aktiv-Bürostuhl für bewegtes Sitzen - den ganzen Tag aktiv zu bleiben und die Rückenmuskulatur zu stärken und das ganz nebenbei ohne Anstrengung. So fühlt man sich auch nach einem langem Homeoffice-Arbeitstag fit und zufrieden.
Firmenprofil Aeris GmbH
Seit über 20 Jahren besteht der Antrieb von Aeris darin, den Körper in Bewegung zu halten. Alle Aeris Produkte und Bewegungskonzepte für den Office-, Home-Office- und Homebereich tragen zu einem aktiven und gesunden Lebensstil bei. Sie ermöglichen genau da Bewegung, wo man sie am wenigsten erwartet, jedoch am nötigsten braucht - beim Sitzen.
Mit der Entwicklung des weltweit ersten dreidimensional beweglichen Bürostuhls - dem Aeris Swopper - hat das Familienunternehmen die Bürowelt revolutioniert. Seine herausragende Innovationskraft und kompromisslose Qualität "Made in Germany" hat Aeris zum europäischen Markt- und Meinungsführer im Bereich aktives, gesundes Sitzen gemacht.
Quelle: APA OTS Bild von Vinzent Weinbeer auf Pixabay
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