Politik & Wirtschaft
LAbg. Maier berichtet
„600 Millionen werden in die Franz-Josefs-Bahn investiert“
Die Volkspartie Niederösterreich stellte in der Landtagssitzung am 29. April das Thema „Regionalentwicklung nördliches Niederösterreich – 600 Millionen für die Franz-Josefs-Bahn“ in den Mittelpunkt. Der Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel ist ein wichtiger Punkt im Sinne des Klima- und Umweltschutz. „In den vergangenen Jahren gab es jedes Jahr Anträge aller Fraktionen im NÖ-Landtag zum Ausbau der Franz-Josefs-Bahn. Nach einem Weg der kleinen Schritte in den vergangenen Jahrzehnten gelingt uns mit dem Projekt jetzt der große Wurf“, so LAbg. Jürgen Maier zum Beginn der „Aktuellen Stunde“, der Landesrat Ludwig Schleritzko und Verkehrsministerin Leonore Gewessler dankt.
Um den Landsleuten den Umstieg auf die Bahn attraktiver zu machen, sind zwei Punkte von übergeordneter Bedeutung, wie Landtagsabgeordneter Jürgen Maier betont: „Eine Fahrzeitverkürzung und eine Anbindung an das übergeordnete Streckennetz – beide Punkte werden durch die Planung der Franz-Josefs-Bahn gewährleistet.“ Die Fahrzeit Gmünd-Wien wird sich um 10 Minuten reduzieren. Zudem erreichen die Fahrgäste der Franz-Josefs-Bahn zukünftig den Hauptbahnhof Wien oder den Flughafen Wien-Schwechat ohne Umstieg. Im Detail sehen die Planungen Geschwindigkeitsanhebung von 140km/h auf 160km/h, der teilweise zweigleisige Ausbau, Streckenadaptierungen in Bahnhofsbereichen oder die Direktanbindung der Bezirkshauptstadt Horn vor. „Dadurch wird das Fahrgastpotenzial massiv gesteigert“, so Maier abschließend.
Fotocredit: Monihart
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