Politik & Wirtschaft
Regionalentwicklungs- und Fördermöglichkeiten nutzen
20 Jahre Obmann der LEADER Region Weinviertel-Manhartsberg
Seit 2001 ist Johann Gartner nun Obmann dieses Vereins, der sich damals um die Gemeinden in den Kleinregionen Schmidatal, Land um Hollabrunn und Land um Laa vergrößerte.
Nach einer LEADER Förderperiode ist die Regionsgröße im Jahr 2007 um die Gemeinden um Laa geschrumpft, was die Weiterentwicklung dieser nun kompakteren Region erleichterte. Gute Synergien in der Orts- und Regionalentwicklung schafft der umtriebige ehemalige Ziersdorfer Bürgermeister durch das ehrenamtliche Engagement in der Dorf- und Stadterneuerung, bei NÖ.Regional (vormals Regionalmanagement NÖ) sowie im Aufsichtsrat der Weinviertel Tourismus Destination.
Ende Juli feiert Johann Gartner seinen 70. Geburtstag. Diese Gelegenheit nutzte das Team der LEADER Region Weinviertel-Manhartsberg, um ihren Obmann mit einem Gläschen und einem Geschenk mit regionalen Weinviertler Köstlichkeiten zu überraschen.
Im gesamten Zeitraum der 20-jährigen Obmannschaft von Johann Gartner wurden über LEADER insgesamt ca. 525 Projekte mit geschätzten Investitionen von etwas über 50 Mio. Euro zur EU-Förderung eingereicht. Für diese Investitionen holten sich die Projektträger und Projektträgerinnen (Gemeinden, Vereine, Unternehmen) der Region Förderungen in der Höhe von ca. € 17,5 Mio. Euro zurück.
Foto: © LEADER Region Weinviertel-Manhartsberg Im Bild: V.l.n.r. Renate Mihle, Johann Gartner, Hana Zvariková, Lena Mayr, Elisa und Barbara Sturmlechner
weitere Artikel zum Thema Wirtschaft:
Politik & Wirtschaft NÖ Unternehmen brauchen Politik mit Hausverstand
Der NÖ Wirtschaftsbund startet unter dem Titel „Mission Hausverstand“ einen umfassenden Beteiligungsprozess mit Mitgliedern und Funktionären
Politik & Wirtschaft Jeder zweite Wiener Betrieb investiert in Nachhaltigkeit
Projekte zur Ressourcenschonung und E-Autos besonders gefragt – Ruf nach mehr Förderung für Gebäudesanierung und ökologischen Steueranreizen.
Politik & Wirtschaft „Meilenstein für den Forschungsstandort Niederösterreich“
In der kommenden Landtagssitzung am 21. Oktober 2021 soll die dritte Ausbaustufe des Institute of Science and Technology (IST-Austria) beschlossen werden.