Kultur
Sonnwendhansl
Sommersonnwende, Geister und Dämonen
Duftende Wiesenkräuter , Glockenblumen und „ Johannis Wedeln hat Nico aus Frankenfels für seine Mama gepflückt. Sommersonnenwende ist nach altem Volksglauben die Zeit in der die Kraft und Magie der Pflanzen und Kräuter besonders wirksam sein soll. So erinnern ab und an noch aus Kräutern und Blüten gebundene Sonnwendkranzln an den Haustüren an die Zeit , wo man diese zum Schutze der Geister und Dämonen in der magischen Sommer -Sonnwendnacht an den Eingängen platzierte.
Dazu philosophierte einst schon Johann Wolfgang von Goethe
" das Äußere einer Pflanze ist nur die eine Hälfte der Wirklichkeit !"
Foto: Gabriele Moser
weitere Artikel zum Thema Natur & Umwelt:
Natur & Umwelt Eine neue Brücke verbindet Österreich und Tschechien
Eine neue Hängebrücke verbindet die beiden Nationalparks Thayatal und Podyjí und erschließt unter Einbeziehung der Thayabrücke in Hardegg einen neuen grenzüberschreitenden Rundwanderweg
Natur & Umwelt Start eines neuen Lehrganges für Rangerinnen und Ranger
Fast 70 Bewerberinnen und Bewerber meldeten sich auf die Ausschreibung des Nationalparks im letzten Jahr.
Natur & Umwelt 33 neue Schneckenarten im Museum entdeckt
Schon Millionen Jahre tot sind die Schnecken, die seit mehr als 150 Jahren in den Sammlungen des Naturhistorischen Museums liegen. Nun hat ein Forscherteam viele davon als neue, noch unbekannte Arten erkannt.