Kino&TV
"Blood on the Wall - Mexikos Drogenkrieg"
National Geographic begleitet Menschen auf ihrer gefährlichen Flucht in die USA
Das Leben in Mexiko und Mittelamerika wird immer gefährlicher. Was 2018 als Karawane mit ein paar Dutzend Migranten begann, hat sich zu einem Massenexodus ausgeweitet: Tausende Familien und Individuen fliehen vor eskalierender Gewalt, unwürdigen Lebensbedingungen und Armut. Der Dokumentarfilm "Blood on the Wall - Mexikos Drogenkrieg" zeigt, welche drastischen Auswirkungen der Drogenkrieg auf die mexikanische Gesellschaft hat und geht den Ursachen dieser Entwicklung auf den Grund. Die immer weiter ausufernden Drogengeschäfte und Bandenkriege haben enorme Auswirkungen auf das Leben der Bevölkerung. Sogar einstige Touristenparadiese wie Acapulco zählen heute zu den gefährlichsten Städten der Welt. Armut und Ungerechtigkeit prägen die Gesellschaft und viele Menschen suchen ihr Heil in der Flucht in die USA. In ihrem neuesten Film werfen die renommierten Filmemacher Sebastian Junger und Nick Quested einen schonungslosen Blick auf die gefährlichen Entwicklungen in Mexiko und Zentralamerika, die größtenteils auf Korruption und politische Fehlentscheidungen zurückzuführen sind.
National Geographic präsentiert den Dokumentarfilm "Blood on the Wall - Mexikos Drogenkrieg" am 26. September um 21.00 Uhr als deutsche Erstausstrahlung.
Über "Blood on the Wall - Mexikos Drogenkrieg":
Der zweistündige Dokumentarfilm begleitet zwei Personengruppen auf ihrer verzweifelten Flucht durch Mexiko: Ludy, ein siebzehnjähriges Mädchen, das in ihrer Heimat Guatemala vergewaltigt wurde und sich mit ihrem Freund dem großen Flüchtlingsstrom angeschlossen hat. Die vielfache Mutter Sara hat sich mit ihren Kindern auf den beschwerlichen und gefährlichen Weg Richtung Norden gemacht, in der Hoffnung auf Sicherheit und ein besseres Leben. Der Film "Blood on the Wall - Mexikos Drogenkrieg" zeichnet ihre lange, riskante Reise nach und stellt den individuellen Schicksalen Hintergrundinformationen und Fakten gegenüber. Interviews mit Anwälten und politischen Analysten erläutern, wie sich das Leben südlich der US-amerikanischen Grenze zu einem Albtraum aus Gewalt, Drogen- und Bandenkriminalität entwickeln konnte und wie die Politik auf beiden Seiten der Grenze darin verstrickt ist. Drogen machen heute ein Drittel des mexikanischen Bruttoinlandsprodukts aus und stellen ein monumentales gesellschaftliches Problem dar, auf das es keine einfachen Antworten gibt.
Sendetermin:
"Blood on the Wall - Mexikos Drogenkrieg" am 26. September um 21.00 Uhr als deutsche TV-Premiere auf National Geographic Wahlweise im englischen Original oder der deutschen Synchronfassung Im Anschluss auch über Sky Go, Sky On Demand, Sky Ticket, in der Megathek auf MagentaTV, UPC Schweiz sowie Vodafone Select und GigaTV on Demand verfügbar
TEXT: APA-OTS
Fotocredit:National Geographic
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