Polizeimeldung
Falsche Polizisten unterwegs!
Betrugsmasche mit Polizisten-Trick
Dieser Tage erhielt eine 58jährige Bullendorferin einen Anruf von der Telefonnummer 0046 735607551. Der unbekannte Anrufer gab sich als Kriminalbeamter, namens Oberkommissar Joachim Steinbach mit der Dienstnummer 542776, aus. Im Telefongespräch konnte eindeutig ein ausländischer Akzent erkannt werden.
Achtung betrügerische Absichten
Der vermeintliche Oberkommissar erklärte, dass am selben Tag in Bullendorf zwei Einschleichbetrüger festgenommen worden sein, welche sich angeblich als Gesundheitsbeauftragte ausgegeben haben. Bei den Festgenommenen wurde eine Liste mit einigen Adressen vorgefunden, darunter auch die Adresse und Telefonnummer der besagten Bullendorferin.
Nun werden von der Polizei die Anrainer und Bewohner Bullendorfs kontaktiert, um Erkundungen und Auskünfte über vorhandene Safes und Tresoranlagen, sowie über Bargeld, Schuck und Wertsachendepots in den privaten Haushalten zu erlangen.
Bekannte Betrugsmasche – falsche Polizisten
Von den Beamten der Polizeiinspektion Mistelbach als auch vom Landeskriminalamt für NÖ wurde bestätigt, dass aktuell in Bullendorf und der weiteren Umgebung keine derartigen Einschleichbetrüger festgenommen wurden. Zudem werden von der Polizei keine so gelagerten Telefonate geführt und auch keine derlei Fragen gestellt. Erhebungen und Erkundungen werden immer in persönlichen Gesprächen vorgenommen. Die beschriebene Betrugsmasche, der Polizisten-Trick, ist der Polizei österreichweit bekannt und es laufen diesbezüglich grenzüberschreitende Erhebungen.
Die Bevölkerung sensibilisieren und informieren
Die Polizei und auch der Sicherheitsbeauftragte der Gemeinde Wilfersdorf/Bullendorf, Gemeinderat Josef Kohzina, raten tunlichst dazu, derartige Anrufe und Telefonate sofort zu beenden.
[[link:]]Es sollen keine Details zu familiäre und/oder zu finanzielle Verhältnisse bekannt gegeben werden.
Die Betroffenen mögen ihre Familienmitglieder, Freunde und Nachbarn über die Betrugsmasche der falschen Polizisten informieren und darüber sprechen.
Vor allem ältere Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger sollen über derartige Gegebenheiten sensibilisiert und informiert werden!
Die Bullendorferin Christine G. hat gottseidank richtig reagiert und keinerlei Auskünfte zu genannten Fragen gegeben.
Foto: Imre Antal
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