Kultur
museumkrems
Ausstellungsobjekte auf Reisen
Demnächst in der Landesgalerie NÖ (ab 1.7.), Schallaburg und MAMUZ (ab 1.6.)
Wenn am 5. Juni das museumkrems öffnet, sind die Schätze aus den umfangreichen Sammlungen der Stadt wieder für Besucher zugänglich. Ausgewählte Objekte sind auch in anderen renommierten Ausstellungshäusern zu sehen.
Die städtischen Depots sind voll mit Kunstgegenständen und Gemälden, historischen Alltagsgegenständen und Werkzeugen, Relikten aus Kirchen und öffentlichen Gebäuden. „Mehr als 15.000 Objekte finden sich in den Depots, von diesen hat aber nur ein kleiner Teil – etwa 500 – Platz in den Ausstellungen des museumkrems“, erklärt Sabine Laz, operative Leiterin des Museums. „Allerdings richten auch andere Ausstellungshäuser Leihanfragen an uns. Somit bietet sich immer wieder die Möglichkeit, auch Verborgenes in der Öffentlichkeit zu präsentieren“, so Laz.
Wenn am 1. Juli die Landesgalerie Niederösterreich wieder ihre Pforten öffnet, werden in der ersten Ausstellung Wachau. Die Entdeckung eines Welterbes zahlreiche Objekte aus dem museumkrems zu sehen sein – vor allem aus dem Nachlass des Wachaumalers Maximilian Suppantschitsch. Bereits in wenigen Tagen – am 1. Juni – öffnet die Schallaburg ihre Pforten. Für die Ausstellung Donau – Menschen, Schätze & Kulturen greift das Haus ebenso auf Leihgaben aus Krems zurück wie das MAMUZ im Schloss Asparn (Ausstellung ab 1. Juni: Achtung Baustelle. Bauen und Wohnen im Mittelalter).
Depotoffensive der Stadt
Um die städtischen Sammlungen noch sichtbarer zu machen, hat die Stadt mit Unterstützung des Landes Niederösterreich die Depotoffensive gestartet. In den nächsten Jahren sollen die Depoträumlichkeiten auf einen angemessenen baulichen und konservatorischen Standard gebracht werden. Darüber hinaus wird der Objektbestand in Zusammenarbeit mit externen Fachleuten und wissenschaftlichen Einrichtungen systematisch aufgearbeitet
Das museumkrems startet am Freitag, 5. Juni, in die Saison. Neben der ständigen Sammlungspräsentation ist die Sonderausstellung Wem gehört die Stadt? Krems und Stein im 16. Jahrhundert zu sehen. In der Dominikanerkirche sind erstmals nach der Restaurierung die einzigartigen Wandmalereien im Chorgewölbe zu bewundern. Den Museumsbesuchern und -besucherinnen bietet sich die seltene Gelegenheit, die imposante gotische Basilika völlig „unverstellt“ in ihrer ganzen Dimension zu erleben.
museumkrems, Körnermarkt 14, ab 5. Juni, täglich 10-18 Uhr, Tel. 02732/801-567, www.museumkrems.at
Foto: Stadt Krems
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