Sport
Fixpunkt im NÖ Sportkalender
„Triathlon Challenge“ findet am 30. Mai in St. Pölten statt
1.700 Athletinnen und Athleten aus 33 Nationen treten am 30. Mai in St. Pölten bei der „Triathlon Challenge St. Pölten“ gegeneinander an. Bei einer Pressekonferenz in St. Pölten informierten Sportlandesrat Jochen Danninger, Bürgermeister Matthias Stadler, die Athletinnen und Athleten sowie Sponsoren und Veranstalter über ihre Erwartungen.
„Der Triathlon in St. Pölten ist schon seit vielen Jahren ein Fixpunkt im niederösterreichischen Sportkalender und heuer hilft er dabei, unser Bundesland wieder in Schwung zu bringen. Es gibt ein strenges und umfassendes Covid-19-Präventionskonzept, das für die Sicherheit und Gesundheit aller Beteiligten sorgt, sowie eine hervorragende Organisation machen das möglich“, sagte Sportlandesrat Jochen Danninger bei der Pressekonferenz. Es sei für den Landesrat „selbstverständlich, diese Veranstaltung mit dem Sportland Niederösterreich zu unterstützen. Die Challenge Triathlon St. Pölten schafft zudem wichtige Impulse für den Tourismus und die Wirtschaft“, ergänzte er.
Für St. Pöltens Bürgermeister Matthias Stadler sei der Triathlon „ganz wichtig. Es ist ein deutliches Signal an die gesamte Sportwelt, dass es wieder losgeht. Das Kräftemessen beginnt, es ist wieder das möglich, worauf alle warten.“ Die Stadt habe sich zum Ziel gesetzt, nicht nur Sportveranstaltungen durchzuführen, sondern die Bewohner zu motivieren, Sport zu machen. Stadler: „Man kann in St. Pölten alles ausüben, was in der Sportwelt angeboten wird.“ Ziel sei es, fittest City of Austria zu werden.
Für Theresa und Florian Schirak, Mobilitätspartner des Events, sei vor allem das Thema Nachhaltigkeit von großer Bedeutung: „Für die Automobilbranche wird die e-Mobilität immer wichtiger. Kundenanfragen werden immer mehr, dementsprechend ist ein Trend dorthin zu erkennen.“
Petra Schwarz von der Bestzeit Veranstaltungs GmbH sagte: „Wir mussten ein strenges Präventionskonzept entwickeln und sind im ständigen Austausch mit dem Triathlonverband, dem Land Niederösterreich und der Stadt St. Pölten. Es war ungefähr ein drei Mal so großer Aufwand im Vorfeld als unter normalen Umständen. Vor allem die Kommunikation mit den Athleten war viel intensiver.“ Lena Bancalari, ebenfalls von der Bestzeit Veranstaltungs GmbH, ergänzte im Hinblick auf die Sustainability Challenge: „Wir sehen eine große Verantwortung zum Klima- und Umweltschutz und wollen den CO2-Fußabdruck dieser Veranstaltung in den nächsten Jahren verringern. Daher arbeiten wir seit Herbst mit Studierenden daran.“ Man setze daher mit dem Mobilitätspartner auf e-Mobiltät und versuche Müll zu vermeiden.
Triathletin Anne Haug fühlt sich für den Wettbewerb „so gut vorbereitet, wie ich kann. Die Corona-Erkrankung hat mich aus der Bahn geworfen, aber ich bin guter Dinge.“ Sportler Sebastian Kienle lobte die Kommunikation mit dem Veranstalter und freut sich, „unter diesen Bedingungen an der Startlinie zu stehen, da muss man ein großes Lob aussprechen.“ Auch Thomas Steger und Lisa Dornauer aus Tirol freuen sich bereits auf das Rennen. Für Paul Ruttmann ist das „Starterfeld sensationell“.
Foto: © NLK Burchhart
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