Kultur
Babyelefant trifft Babylindwurm
Tourismus Klagenfurt präsentiert 4. KunstKugel
Gudrun Kampl mit Weihnachtsamor, Hanno Kautz mit Wörtherseewellen, Deborah Sengl mit versinkendem Wörtherseemandl-Eisbär lieferten die bisherigen Ausgaben der mittlerweile zum Sammlerobjekt avancierten KunstKugel der Tourismus Region Klagenfurt, die jährlich in streng limtierter Auflage aufgelegt wird.
2020 lieferte Maler und Bildhauer Max Gangl die perfekte Vorlage der KunstKugel: ein blitzblauer Babyelefant und ein lilafarbener Babylindwurm - beides auf glänzend tannengrünen Hintergrund - sind die Stars der heurigen Edition, die mit 250 Stück begrenzt ist.
Max Gangl sagt zu seinem Werk: "Zu Weihnachen begeben sich der Babyelefant und Babylindwurm in die Lüfte und fliegen gemeinsam über Klagenfurt und den Wörthersee. Die bunten Farben der jungen Protagonisten strahlen Lebensfreude und positive Energie aus. In Zeiten der Pandemie setzen sie ein Zeichen der Verbundenheit. Ich wünsche allen Menschen und vor allem den Kindern ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest."
Max Gangl ist ein renommierter Protagonist der Kärntner Moderne. Seine Werke hängen bei Prinz Charles ebenso wie Dietrich Mateschitz oder Michael Bloomberg.
Adi Kulterer, Vorsitzender der Tourismusregion und sein Geschäftsführer Helmuth Micheler sind sich einig: "Auch in noch so schwierigen Zeiten sollte man sich ein Schmunzeln bewahren. Wir blicken hoffnungsvoll ins kommende Jahr. Mit der KunstKugel bringen wir etwas Freude in die Wohnzimmer unserer Kunden."
Die KunstKugel 2020 kostet 13 € das Stück und ist in der Tourismusinfo Klagenfurt erhältlich. Auf Wunsch wird sie auch gegen Nachnahme der Portokosten zugesandt.
Zum Künstler Max Gangl:
Der Künstler lebt und arbeitet in Kärnten, Wien, Slowenien, Kroatien, der Toscana, der Schweiz, Berlin, Groß Britannien, Spanien, der Provence und New York.
1946 in Kärnten Mauthen geboren,
1970 bis 1976 Studium an der Hochschule für angewandte Kunst bei Prof. R. Knesl und Prof. W. Bertoni,
1974 Arbeitsstipendium des Landes Kärnten,
1976 Theodor Körner Preis Bildhauerei,
1982 Theodor Körner Preis Graphik
Seit über 50 Jahren zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland sowie europaweite Kunst am Bau Projekte.
Bildhauerei: Max Gangl reduziert seine Skulpturen auf das Wesentliche ohne dabei den Blick für die Schönheit der Form zu verlieren. Er arbeitet sozusagen mitten in den Stein hinein und nimmt Kraft seiner künstlerischen Vertiefung mit dem Werkstoff das weg, was zu viel vorhanden ist.
Malerei: Wenn er nicht im Marmorbruch Krastal Steine bearbeitet, dann zieht es ihn in südliche Gefilde, wo er sich neue Inspirationen holt. Der Künstler malt auf Leinwänden oder auf handgeschöpftem Papier mit eigenem Wasserzeichen und verwendet nur lichtechte Farben, Chinatusche und echtes Blattgold. Dadurch erreicht er die typische Ausstrahlung seiner Bilder.
Quelle: APA OTS
Fotocredit: Tourismus Region Klagenfurt/ Nicole Hubmann
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