Auto & Motor
Mehr Komfort, weniger CO2-Emissionen
Neues 7-Gang-Doppelkupplungs-Automatikgetriebe für den EcoBoost Mild-Hybrid-Antriebsstrang
- Bestellbar ab Mitte März für Ford Fiesta Mild-Hybrid und Ford Puma Mild-Hybrid
- Doppelkupplungs-Architektur der neuen 7-Gang-Automatik steigert die Kraftstoffeffizienz, reduziert die CO2-Emissionen und sorgt für eine harmonische Leistungsentfaltung
Ford hat für Fahrzeuge mit elektrifiziertem EcoBoost Mild-Hybrid-Antriebsstrang ein neues, 7-Gang-Doppelkupplungs-Automatikgetriebe ins Programm genommen. Als Alternative zum manuellen 6-Gang-Schaltgetriebe, ist die neue 7-Gang-Automatik voraussichtlich ab Mitte März zunächst für die Baureihen Ford Fiesta und Ford Puma auf Wunsch bestellbar - jeweils in Kombination mit dem 1,0-Liter-EcoBoost-Mild-Hybrid-Antrieb (48 Volt-Technologie). Dieses Automatikgetriebe sorgt insbesondere in der Stadt sowie im Stop-and-Go-Verkehr für ein Plus an Fahrkomfort - bei zugleich reduziertem Kraftstoffverbrauch und geringeren CO2-Emissionen. Darüber hinaus tragen die schnellen, ruckfreien Schaltvorgänge zu einer harmonischen Leistungsentfaltung des Mild-Hybrid-Benzinantriebs bei. Die Verkaufspreise werden in Kürze bekanntgegeben.
Der Ford EcoBoost Hybrid-Antrieb - der Einstieg in die Welt der Elektromobilität
Beim Ford EcoBoost Mild-Hybrid-Antrieb handelt es sich um eine 48 Volt Mild-Hybrid-Technologie und damit um den Einstieg in die Welt der Elektromobilität. Das bedeutet: Bei geringeren Drehzahlen wird der EcoBoost-Benzinmotor des Ford Fiesta und des Ford Puma von einem Elektromotor unterstützt - genauer: von einem riemengetriebenen Starter-Generator (Belt-driven Integrated Starter/Generator, BISG) mit einer Leistung von 11,5 kW (16 PS). Der BISG ersetzt die konventionelle Lichtmaschine und ist in den Nebenaggregate-Strang integriert. Die elektrische Drehmoment-Unterstützung sorgt insbesondere im Drehzahlkeller für ein druckvolles, unmittelbares Ansprechverhalten des Turbo-Benziners. Zugleich ermöglicht es das Mild-Hybrid-System, einen größeren Lader einzusetzen. Dies sorgt für mehr Leistung, bringt normalerweise aber auch ein trägeres Ansprechverhalten mit sich. Die Drehmoment-Unterstützung des Starter-Generators kann dieses "Turboloch" jedoch überbrücken.
Der Ford Fiesta und der Ford Puma mit EcoBoost Mild-Hybrid-Technologie benötigen keine externe Stromquelle, denn die luftgekühlte 48 Volt Lithium-Ionen-Batterie (10 Ah), die den Elektromotor (BISG) mit Strom versorgt, wird automatisch durch das Bremssystem beim Ausrollen und beim Abbremsen des Fahrzeugs aufgeladen (Rekuperation).
Das EcoBoost Mild-Hybrid-System überwacht kontinuierlich, wie das Fahrzeug bewegt sowie wann und wie intensiv die Batterie geladen wird. Hieraus errechnet es, wann die gespeicherte Energie am sinnvollsten in Vortrieb investiert werden kann. Je nach Fahrszenario sorgt die Mild-Hybrid-Technologie für eine Verbesserung der Kraftstoffeffizienz oder der Leistung:
- Drehmoment-Ersatz: Der riemengetriebene Starter-Generator BISG liefert im laufenden Betrieb, zum Beispiel beim Beschleunigen aus dem Stand, Drehmoment zu (bis zu 24 Newtonmeter), die daher der Benzinmotor nicht aufbringen muss. Im Vergleich zu den gleich stark motorisierten Benziner-Varianten ohne Mild-Hybrid-Technologie verbessert dies die Kraftstoffeffizienz und damit auch die CO2-Emissionen um bis zu fünf Prozent.
- Drehmoment-Zuschuss. Der riemengetriebene Starter-Generator BISG greift als Elektromotor ein, sobald der Benziner die volle Leistung abruft. Dadurch steigt das maximale Drehmoment. In Kombination mit der neuen 7-Gang-Automatik verbessert sich die Beschleunigung des Ford Puma mit 1,0-Liter-EcoBoost-Mild-Hybrid-Motor und 92 kW (125 PS) im Vergleich zur Nicht-Hybrid-Variante um bis zu vier Prozent. Der Ford Puma mit 1,0-Liter-EcoBoost-Mild-Hybrid-Antrieb und 114 kW (155 PS) beschleunigt mit der neuen 7-Gang-Automatik von 0 auf 100 km/h in nur 8,7 Sekunden.
Die neue 7-Gang-Automatik kann überdies helfen, den Motor stets im optimalen Drehzahlbereich zu halten. Die Doppelkupplungs-Architektur gewährleistet hierbei eine harmonische Leistungsentfaltung und optimierte Gangwechsel: Im "Sport"-Modus reizt das neue 7-Gang-Automatikgetriebe beim Puma EcoBoost Mild-Hybrid die niedrigen Gänge besser aus - für sportlichere Dynamik. Ermöglicht wird zudem ein schnelles Herunterschalten der Gänge für maximale Beschleunigung, beispielsweise bei Überholvorgängen. Für die drei Puma ST-Line-Varianten (ST-Line, ST-Line X und ST-Line Vignale) ist wahlweise auch manuelles Schalten mittels der serienmäßigen sportlichen Paddel am Lenkrad möglich.
"Die optionale Verfügbarkeit des neuen 7-Gang-Automatikgetriebes für Fahrzeuge mit EcoBoost Mild-Hybrid-Antrieb ist für uns ein weiterer Schritt auf dem Weg, allen Ford-Kunden einen attraktiven Zugang zur fortschreitenden Elektrifizierung unserer Fahrzeugflotte anzubieten", sagt Roelant de Waard, General Manager, Passenger Vehicles, Ford of Europe.
Fortschrittliche Fahrer-Assistenzsysteme
Die Kombination EcoBoost Mild-Hybrid-Antrieb und 7-Gang-Automatik ermöglicht fortschrittliche Fahrer-Assistenztechnologien wie zum Beispiel die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Stop & Go-Funktion: Das System passt die eigene Geschwindigkeit dem vorausfahrenden Fahrzeug an, bremst bei Bedarf bis zum Stillstand ab und fährt nach einem kurzen Stopp von weniger als drei Sekunden selbsttätig wieder an.
Über die FordPass-App kann der Motor darüber hinaus aus der Ferne gestartet werden, etwa um mit der Klimaanlage den Innenraum des Fahrzeugs zu kühlen oder zu heizen.
Der Ford Fiesta EcoBoost Mild-Hybrid und der Ford Puma EcoBoost Mild-Hybrid sind zwei von 17 elektrifizierten Fahrzeugen, die Ford in diesem Jahr in Europa auf den Markt bringt.
Quelle: Copyright APA-OTS Originaltext-Service und Ford Motor Company (Austria) GmbH
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Fotocredit: Ford Motor Company (Austria) GmbH
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